Politiker die keinen Wehrdienst geleistet haben und eine Teiltauglichkeit wollen, die geistige Landesverteidigung wurde aufgegeben und das Bundesheer finanziell gegen die Wand gefahren.
Man kann die Statistik so, aber auch anders lesen...
Hätte Österreich ca 3 Millionen wehrfähige Bürger, wären ca 1 Million bereit, Österreich zu verteidigen... ;)
Umgekehrt meinen nur 30 Prozent, dass Österreich militärische Unterstützung leisten sollte, wenn ein Mitgliedsstaat der EU militärisch angegriffen wird.
Mich würde interessieren, wie viel Überschneidung bei dieser Aussage besteht mit 1. EU-feindlichen Neigungen oder 2. pazifistischen Idealen bzw. 3. dem Wunsch, Österreichs Neutralität zu wahren.
Allgemein lässt sich natürlich konstatieren, dass die Zustimmung zur Europäischen Union bei gleichzeitiger Ablehnung einer Beistandspflicht einen Widerspruch in sich darstellt. De facto hat Österreich seine Neutralität aufgegeben.
Ist ein normaler Prozentsatz würde ich sagen... interessant wäre so eine Umfrage wenn nur Männern zwischen 18 und 50 befragt werden inkl. angabe der Altersverteilung...da gibts "nur" ~2.5 mio. davon in Österreich bei gesamt ~4,4mio. Männern. Die 42% die ja / ehrer ja gesagt haben werden ja hoffentlich nicht die unter 18 und über 50 jährigen gewesen sein....
bei einer Mobilisierung von 2,5 Mio wehrfähigen Männer müssten die meisten mit ihren Jagd- oder Sportwaffen in den Krieg ziehen, das Bundesheer hätte nicht die Waffen dafür.
cliffhanger hat geschrieben: ↑Mi 21. Okt 2020, 09:13Ist ein normaler Prozentsatz würde ich sagen...
Wie das? Vielleicht bin ich zu pingelig, aber mir scheint, man kann nicht Österreichs Mitgliedschaft in der EU befürworten und zugleich die militärische Beistandspflicht ablehnen. Das ist ein bisschen so, als bestünde man in einem Golf-Club darauf, nur Tennis zu spielen.