Re: Bundesheerreform - Beitrag Kunasek
Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 10:32
Mein Gott bin ich froh, mir die letzte Strukur erst gar nicht hinter Glas eingerahmt und im Büro aufgehängt zu haben.
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
http://www.bundesheer.at/journalist/pa_ ... &timeline=Dem Kommando Streitkräfte sind im Wesentlichen die neun Militärkommanden, die 3. Brigade (Kommando Schnelle Einsätze) mit Brigadekommando (BrigKdo) in Mautern, die 4. Brigade mit BrigKdo in Hörsching, die 6. Brigade mit BrigKdo in Absam, die 7. Brigade mit BrigKdo in Klagenfurt, die Brigade Luftunterstützung in Hörsching und die Brigade Luftraumüberwachung in Wals-Siezenheim nachgeordnet.
Die Streitkräftebasis unterstützt die Streitkräfte in den Bereichen der Logistik, des Sanitätswesens und der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Weiters wird es den Bereich IKT & Cyberverteidigung abdecken.
Der Streitkräftebasis sind im Wesentlichen der Bereich Logistik inklusive der Heereslogistikschule sowie die Heereslogistikzentren, die Heeresmunitionsanstalten, die Heeresbekleidungsanstalt, das Militärhundezentrum, die Sanitätsorganisation mit allen Sanitätszentren und Feldambulanzen, der Bereich Führungsunterstützung & Cyberverteidigung, die Führungsunterstützungsschule, das Heeressportzentrum und der Entminungsdienst nachgeordnet.
Als Kern der Milizkräfte bleiben die zehn Milizbataillone, ebenso die Anbindung an je einen präsenten Verband der Streitkräfte, bestehen. Die jederzeitige Einsetzbarkeit der Miliz steht dabei im Fokus.
Die Führungsaufgabe der Militärkommanden bleibt unverändert aufrecht, ebenso wie die Zuordnung der selbstständig strukturierten Milizverbände und -einheiten. Die Sicherstellung der Führungsfähigkeit der Militärkommanden ist dabei essentiell. Im Sinne des territorialen Prinzips können diese weiterhin bei Bedarf auf dringend benötigte Truppenverbände im Bundesland zugreifen.
Auf Grundlage des Ministerratsbeschlusses erhält der Generalstab nun den Auftrag für Detailplanungen. Es ist das Ziel, diese Planungen - inklusive der Organisationspläne - bis Ende 2018 abzuschließen. Im Jahr 2019 soll die Zentralstelle evaluiert und den neuen Anforderungen angepasst werden.
https://www.facebook.com/kdofueuucd/pos ... 5252254664Freunde des Kommando Führungsunterstützung & Cyber Defence hat Mario Kunaseks Foto geteilt.
19 Std.
Herr Bundesminister Mario Kunasek hat heute dem Ministerrat die Reorganisation des Österreichischen Bundesheeres unter dem Titel: "Schlankere Verwaltung und Stärkung der Truppe" zum Beschluss vorgelegt. Durch gestraffte Strukturen und dem Wegfall einer Zwischenebene sollen interne Beurteilungsverfahren effizienter werden.
Konkret war die Anzahl der Dienstbehörden zu vermindern und im Sinne der Effizienzsteigerung die obere operative Führung auf zwei Kommanden zu reduzieren: 1. Ein Kommando „Streitkräfte“ mit Hauptstandort Graz und 2. ein Kommando „Streitkräftebasis“ mit Standort Wien.
Konkret bedeutet das für unser Kommando im Wesentlichen die Rückführung auf seine vormalige Struktur. Die bisherige Aufgabe der Cyber-Koordination wird wohl damit ebenfalls an eine andere noch festzulegende Stelle übergeben werden.
Als Soldaten haben wir gelernt, gerade in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. So wie wir gemeinsam mit einer Vielzahl begeisterter Mitarbeiterinnen alles Erdenkliche unternahmen, das Kommando erfolgreich zu machen, werden wir nun alles unternehmen, um einen geordneten Rückbau im Sinne der von unserem HBM verfolgten strategischen Absicht sicherzustellen. In diesem Sinne möchten wir uns auch für die vielen Leserinnen unserer FB-Seite und die in der kurzen Zeit ihres Bestehens überdurchschnittlichen Zahl an Abonnentinnen bedanken. Als "Spiritus Rector" dieser FB Seite darf ich mich daher für ihre geschätzte Treue bedanken und der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass unsere Arbeit anerkannt wurde! Herzlichst, P. Deckenbacher, Brigadier und StvKdt KdoFüU&CD (POC)
https://www.bmf.gv.at/budget/das-budget ... -2017.htmlErläuterung der Unterschiede von BVA 2017 und vorläufigem Erfolg 2017 im Finanzierungshaushalt
In der UG 14 kam es bei den Auszahlungen 2017 zu einer Überschreitung des BVA iHv. +22,2 Mio. €. Diese ist
zurückzuführen auf:
[...]
- Investitionstätigkeit (+31,9 Mio. €): Mit 84,0 Mio. € entfiel bereits ein Vielfaches der Gesamtüberschreitung
auf die Anschaffung gepanzerter Fahrzeuge (Hägglund, ATF Dingo). Diese Zahlungen erfolgten
aufgrund von Schiebungen aus dem Jahr 2016. Im Gegenzug konnten diverse andere geplante Beschaffungen
nicht bzw. nur in reduziertem Umfang stattfinden, zB. Neubaumaßnahmen (-18,4 Mio. €), Beobachtungs-
und Messgerät (-14,9 Mio. €), militärisches Fernmeldegerät (-13,4 Mio. €) oder Radargerät
(-6,5 Mio. €).
Der Aufschwung der österreichischen Wirtschaft wird von allen Nachfragekomponenten getragen
Die österreichische Wirtschaft wuchs im Jahr 2016 – getragen von der Binnennachfrage – real um 1,5% im Jahresvergleich. Nach jahrelanger Zurückhaltung führte der Bedarf an Ausrüstungsinvestitionen zu einem deutlichen Wachstum von real 8,6%, das sich insgesamt in einer Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen um 3,7% niederschlug.
[...]
Tabelle 7: Konjunkturindikatoren für Österreich 2014 bis 2018
[...]
Ausrüstungen³
[...]
3) Einschließlich militärischer Waffensysteme; ohne sonstige Anlagen.
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/docu ... efef34506dWegfall der Vermögenstransfers im Rahmen des Bankenpakets führt zu geringem Wachstum der Staatsausgaben 2016
[...]
Aufgrund verstärkter Investitionstätigkeit v. a. im Bereich Schiene und militärischer Verteidigung erhöhten sich die Bruttoinvestitionen deutlich.
http://www.bundesheer.at/wissen-forschu ... php?id=852Im internationalen Vergleich beurteilt setzt sich ein ausgewogenes Verteidigungsbudget zu 50 Prozent aus Personalkosten, zu 30 Prozent aus Betriebskosten und zu 20 Prozent aus Investitionen zusammen. Bei einem derzeitigen Personalaufwand von mehr als 1,5 Milliarden Euro bedeutet das einen notwendigen Gesamtentwurf von ziemlich genau einem Prozent des BIP.
7.2 Der RH beurteilte kritisch, dass sich der Anteil der Pflichtauszahlungen des BMLVS — unter Einbeziehung der gesetzlichen Verpflichtungen bei der Sportförderung, der Personalauszahlungen für Beamte und Vertragsbedienstete, der Auszahlungen für Personen, die nicht dauerhaft dem Personalstand des Ressorts angehörten (vgl. TZ 4) sowie der Eurofighter–Kaufraten (inkl. USt) — an den Auszahlungen aus dem Bundesfinanzrahmen von 68 % (2009 bis 2012) auf 74 % (BFRG 2015–2018) bzw. um 6 Prozentpunkte erhöhte. Dazu kam, dass bei isolierter Betrachtung der Anteil der Personalauszahlungen für Beamte und Vertragsbedienstete einen merklich stärkeren Anstieg von 47 % auf 61 % (14 Prozentpunkte) zu verzeichnen hatte. Die Personallastigkeit des Budgets hatte sich somit weiter erhöht.
Dem BMLVS standen daher aus dem Finanzrahmen 2015 bis 2018 lediglich 26 % des Gesamtbudgets für Betrieb und Investitionen zur Verfügung. Jedoch selbst dieser Anteil war aufgrund von Vorbelastungen durch vertragliche Verpflichtungen bereits partiell gebunden und somit nur in geringem Umfang disponibel (vgl. TZ 14).
Der RH vermerkte kritisch, dass das Potenzial für rasch zu realisierende Einsparungen bei den Ermessensauszahlungen gering war. Er verwies dabei insbesondere auf den Handlungsbedarf beim Personal und bei den Investitionen (Hebung von Einsparungspotenzialen im Personalbereich, eindeutige Prioritätenreihung bei Rüstungsprojekten; vgl. TZ 11, 17 und 19).
http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/ ... bmlvs.htmlDer Strategiebericht zum BFRG 2013–2016 wies erstmalig ein mittelfristiges finanzielles Ziel für den militärischen Bereich auf, das in den beiden Folgejahren weitgehend unverändert blieb. Demnach waren alle Möglichkeiten zur gesteuerten Reduktion des Personalstands des Bundesheeres zu nutzen, um ein international vergleichbares Verhältnis zwischen Personal–, Betriebs– und Investitionsaufwand innerhalb des Budgetrahmens herzustellen. Der Strategiebericht quantifizierte dieses Ziel aber nicht näher; das Ziel ergab sich aus zusätzlichen Unterlagen, die das BMLVS dem RH zur Verfügung stellte. Laut BMLVS sollten sich Personal–, Betriebs– und Investitionsaufwand im Verhältnis 60:20:20 verteilen.
(3) Die Auszahlungsschwerpunkte im militärischen Bereich untergliederten sich gemäß den Strategieberichten in die Bereiche Personal, Betrieb und Investitionen. Spezielle Auszahlungsschwerpunkte betrafen die Sicherstellung und Reform des Wehrdienstes (ab 2015) sowie die restliche Zahlung der Eurofighter–Kaufraten (bis 2014), die Modernisierung und Teilerneuerung der Ausrüstung (bis 2012) und den Neubau bzw. die Erhaltung der militärischen Infrastruktur (ab 2013).
Die Darstellungen gaben jedoch keinen Überblick über die Entwicklung der finanziellen Schwerpunkte. Bei geplanten Mittelveränderungen fehlten Begründungen.
(4) Im Strategiebericht zum BFRG 2012–2015 legte das BMLVS erstmals geplante Konsolidierungsmaßnahmen und Reformen zur Einhaltung des Bundesfinanzrahmens dar. Das BMLVS plante demnach insbesondere eine „ressourcenbedingte Neubestimmung der grundsätzlichen Angelegenheiten der Heeresorganisation“ und eine Reduktion des Personalstands durch eine umfassende Reform des Bundesheeres.
Dazu nannte der Strategiebericht folgende Steuerungs– und Korrekturmaßnahmen:
- Reform der Verwaltung zur Steigerung der Effektivität und Effizienz;
- Sofortmaßnahmen mit Anpassungen beim Personal– und Sachaufwand, auch unter Eingriff in laufende Planungen;
- Förderung des Personalabbaus;
- Verringerung des strukturellen Bedarfs;
- Reduktion militärisch genutzter Liegenschaften auf den tatsächlichen Bedarf, Auflassung nicht mehr benötigter Liegenschaften und Infrastruktur, Sicherstellung des Zuflusses der Verkaufserlöse;
- Verringerung der materiellen Ausrüstung des Bundesheeres, Veräußerung nicht mehr benötigten Materials sowie
Diese Maßnahmen waren nicht nach Prioritäten gereiht und gaben keinen Hinweis auf die finanziellen Auswirkungen. Zudem fehlten Angaben über den konkreten Stand der Umsetzung.
- Umschichtung von Finanzmitteln zur Reform des Wehrdienstes.
8.2 Der RH wies darauf hin, dass die Ziele in den Strategieberichten zum Bundesfinanzrahmen für die Untergliederung 14 „Militärische Angelegenheiten und Sport“ (BMLVS) teilweise wenig aussagekräftig und für eine operative Umsetzung wenig geeignet waren.
Der RH hielt weiters fest, dass die Steuerungs– und Korrekturmaßnahmen zur Einhaltung der Auszahlungsobergrenzen nicht nach Prioritäten gereiht waren und keine Darstellung der finanziellen Auswirkungen aufwiesen. Darüber hinaus fehlten Angaben über den konkreten Stand der Umsetzung.
Die Strategieberichte enthielten daher keine ausreichenden Anhaltspunkte über die strategische Ausrichtung der mittelfristigen Haushaltsführung und den mittelfristigen finanziellen Ressourcenbedarf für die militärische Landesverteidigung.
Der RH empfahl dem BMF, gemeinsam mit dem BMLVS den Strategiebericht zur Untergliederung 14 hinsichtlich der strategischen Ausrichtung der mittelfristigen Haushaltsführung und des finanziellen Bedarfs weiterzuentwickeln.
Erforderliche Steuerungs- und Korrekturmaßnahmen zur Einhaltung der Obergrenzen
An den Budgetrahmen,
- angepasste kurzfristige Steuerungsmaßnahmen zur nachhaltigen Reduzierung im Personal- und Betriebsaufwandes,
- angepasster und mittelfristig wirksamer Veränderungsprozess unter weiterer punktueller Modernisierung und punktuellem Fähigkeitszuwachs durch Investitionen in zukunftsorientierte Einsatzmittel (Fahrzeuge, Ausrüstung und Geräte im Sinne der „Auflösung des Investitionsrückstaus“ der vergangenen Jahre) sowie Wirksamwerden von punktuellen Infrastrukturmaßnahmen.
4. In Artikel VI wird der Punkt nach der Z 4 durch einen Strichpunkt ersetzt und werden folgende Z 5
angefügt:
[...]
m) bei allen Budgetpositionen der Voranschlagsstelle 14.02 für Zahlungen im Zusammenhang mit der Durchführung von Grenzkontrollen und dem diesbezüglichen Assistenzeinsatz, mit den Unterstützungsleistungen gegenüber dem Bundesministerium für Inneres bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation sowie mit der Stärkung der Einsatzkräfte zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft und als Vorhaltewirkung (Investitionen; Betrieb und Personal) bis zu insgesamt 196 Millionen Euro, wenn die Bedeckung im Finanzierungshaushalt durch Kreditoperationen sichergestellt ist;
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... 528254.pdf46. Im Bundesvoranschlag (Anlage I) lautet die Tabelle auf Seite 156 zur Untergliederung 14 wie folgt:
Zu Z 4:
Aufgrund der geänderten Sicherheitslage, der Situation am Arbeitsmarkt und der Volatilität am Zinssektor kann sich im laufenden Finanzjahr gegenüber dem im Vorjahr geplanten Budget ein Bedarf an gewissen zusätzlichen Mitteln ergeben. Der Bundesminister für Finanzen soll daher ermächtigt werden, bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen in folgenden Bereichen Überschreitungen der Werte des Bundesvoranschlages unter Einhaltung des Bundesfinanzrahmengesetzes zu gewähren.
[...]
- Zu lit. m):
Die Überschreitungsermächtigung ist Ausfluss des Bekenntnisses zur Stärkung des Österreichischen Bundesheeres in Reaktion auf die geänderte Sicherheitslage. Die budgetären Vorkehrungen sind erforderlich, um die aktuellen Herausforderungen wie Grenzsicherung, Terrorbekämpfung und neue Bedrohungsszenarien gemeinsam mit der Polizei bewältigen zu können.
Deshalb gab es 2017 auch keine bedeutenden Großinvestitionen mehr (Ausnahmen: Einmotorige Schulluftfahrzeuge DA40 für 2,4 Mio. EUR; Cockpit-Upgrade S-70A42 "Black Hawk" für über 40 Mio. $), dafür aber die Pressekonferenz bei der Firma GDELS, die den schon 2016 abgeschlossenen Kauf des "Pandur Evo" zum Inhalt hatte. Dabei verkaufte das BMLVS Kostenanteile für bereits 2016 getätigte Investitionen (Vorbelastungen) als "neue" Investitionen im Jahr 2017.Anmerkungen
- I
- VA-Stelle
14.05.03.02
- Konto
5000000
- Anmerkung
Hievon 2017 42,561 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Pers).
- II
- VA-Stelle
14.05.02.03
- Konto
5000000
- Anmerkung
Hievon 2017 10,409 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Pers).
- III
- VA-Stelle
14.05.03.03
- Konto
5000000
- Anmerkung
Hievon 2017 12,030 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Pers).
- IV
- VA-Stelle
14.05.02.02
- Konto
0401460
- Anmerkung
Hievon 2017 2,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- V
- VA-Stelle
14.05.02.02
- Konto
0402460
- Anmerkung
Hievon 2017 7,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- VI
- VA-Stelle
14.05.02.02
- Konto
0420464
- Anmerkung
Hievon 2017 13,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- VII
- VA-Stelle
14.05.02.02
- Konto
0420466
- Anmerkung
Hievon 2017 2,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- VIII
- VA-Stelle
14.05.02.02
- Konto
0422465
- Anmerkung
Hievon 2017 9,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- IX
- VA-Stelle
14.05.02.03
- Konto
0644001
- Anmerkung
Hievon 2017 37,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Invest).
- X
- VA-Stelle
14.05.02.03
- Konto
6000900
- Anmerkung
Hievon 2017 8,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Betrieb).
- XI
- VA-Stelle
14.05.02.03
- Konto
6140000
- Anmerkung
Hievon 2017 7,0 Millionen Euro gebunden als politisch vereinbarte zusätzliche Mittel (Betrieb).
Beitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2017
- Anpassung der Strukturen gem. der Reform Landesverteidigung 21.1
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2017)
- Das Kommando Schnelle Einsätze ist organisatorisch aufgestellt.
- nicht verfügbar
Beitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2017
- Anpassung der Strukturen gem. der Reform Landesverteidigung 21.1
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2017)
- Die 1. Jägerkompanie bei den Militärkommanden Burgenland und Oberösterreich sind jeweils zu 60 % personell befüllt.
- nicht verfügbar
https://service.bmf.gv.at/Budget/Budget ... t_2017.pdfBeitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2017
- Neuaufstellung von Milizeinheiten
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2017)
- 12 Milizeinheiten sind neu aufgestellt und zumindest zu 90% personell befüllt.
- nicht verfügbar
Beitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2018
- Anpassung der Strukturen gem. der Reform Landesverteidigung 21.1.
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2018)
- Das KSE (Kommando Schnelle Einsätze) ist personell zu 70 % befüllt.
- Das KSE ist organisatorisch aufgestellt.
Beitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2018
- Anpassung der Strukturen gem. der Reform Landesverteidigung 21.1.
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2018)
- Die 1. Jägerkompanie bei den Militärkommanden Burgenland und Oberösterreich sind jeweils zu 75 % personell befüllt.
- Die 1. Jägerkompanie bei den Militärkommanden Burgenland und Oberösterreich sind organisatorisch aufgestellt.
Personeller Befüllungsgrad: Burgenland 30 %; Oberösterreich 39%
Beitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2018
- Anpassung der Strukturen gem. der Reform Landesverteidigung 21.1.
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2018)
- Die organisatorische Aufstellung der 2. Jägerkompanie bei den Militärkommanden Burgenland und Oberösterreich ist eingeleitet.
- nicht verfügbar
https://service.bmf.gv.at/BUDGET/Budget ... t_2018.pdfBeitrag zu Ziel/en
Wie werden die Ziele verfolgt?
- 2
Maßnahmen:
Wie sieht Erfolg aus? Meilensteine/Kennzahlen für 2017
- Neuaufstellung von Milizeinheiten. [Personalbefüllungsgrad der neu aufgestellten Milizeinheiten]
Istzustand (Ausgangspunkt der Planung für 2018)
- 95
- 94
http://www.bundesheer.at/archiv/a2016/n ... dex2.shtml-- Hinweis: Aufgrund der von Verteidigungsminister Mario Kunasek im Juni 2018 eingeleiteten Reorganisation des Bundesheeres sind die hier beschriebenen Vorhaben nicht mehr gültig. Details dazu finden Sie in dieser Presseaussendung. --
http://www.militaeraktuell.at/2018/06/1 ... st-vorbei/Diese Inhalte hat der Generalstab vor einem halben Jahr auch in einem Positionspapier zusammengefasst. Was ist dabei herausgekommen?
General Othmar Commenda: Es gibt niemanden, der gesagt hat, dass es ein schlechtes Papier wäre. Für mich sehr enttäuschend war aber die geringe Rückmeldung. Wir haben das Positionspapier mit einem persönlichen Begleitschreiben an 1.000 Meinungsbildner in ganz Österreich geschickt und wir haben nur zwei Handvoll Antworten bekommen. Da bekommt man das Gefühl, das Bundesheer ist vielen egal, was meinen eingangs erwähnten Eindruck wohl noch verstärkt hat.
Hat das bei Ihnen einen Umdenkprozess ausgelöst?
Das war letztendlich sicher der Punkt auf dem „i“. Uns wurde immer vorgeworfen, dass sich der Generalstab nicht positioniert und keine Forderungen stellt, was natürlich nie gestimmt hat. Wir haben unsere Meinung sehr wohl kundgetan – aber eben intern und nicht über die Medien. Nichtsdestotrotz haben wir die Neuwahlen zum Anlass genommen, unsere Meinung zusammenzufassen und öffentlich zu machen und dann kommt nahezu keine Reaktion.
Hätten Sie mehr Rückmeldungen erwartet?
Von Länderseite, vor allem von vielen Landeshauptleuten, kam noch die eine oder andere Antwort, aber von Bundesebene fast gar nichts. Was mich auch enttäuscht ist, dass alle der mehr als 350 Absolventen unseres Strategischen Führungslehrgangs vom Angebot begeistert sind. Ich hatte aber noch nie das Gefühl, dass die Absolventen nun als Lobbyisten auftreten und ihre Stimme für das Bundesheer erheben würden. Vielleicht muss man sich einfach damit abfinden, dass in Österreich das Heer nicht die Bedeutung hat, die es eigentlich brauchen würde. Und auch wenn durch Hilfseinsätze und Assistenzeinsätze das Ansehen des Bundesheeres gestiegen ist, „money makes the world go round“. Solange es für das Heer kein vernünftiges Budget gibt, wird sich an der Situation nichts ändern. Gerätschaften kosten. Personal kostet. Und gutes Personal kostet mehr.