Medienberichte 2019

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
theoderich
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von theoderich »

iceman hat geschrieben: Mo 19. Aug 2019, 22:56 Im ARD Bericht wird auf den veralteten Turmantrieb im Leopard hingewiesen. Wie schaut der Antrieb im Ulan aus, auch hydraulisch?
Der SP30 hat einen elektromechanischen Turmantrieb und einen manuellen Backup-Antrieb.
Milizler
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von Milizler »

Habe mir das Video heute auch endlich angesehen. An sich gut dass das Thema von Ausländischen Medien in der Deutlichkeit angesprochen wird.

Schlimm finde ich aber die Schlussbotschaft, denn was bei weniger involvierten Personen hängen bleibt ist: "Es geht eh mit dem alten Material auch Spitzenleistung zu erbringen"
souverän AT
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von souverän AT »

interessant ist auch der neue BH Clip auf Youtube:



wie lange noch!!
theoderich
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von theoderich »

22. August 2019

Lärmbeschwerden | Eurofighter-Tiefflüge sorgten für gehörigen Wirbel

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... gen-Wirbel
Zuletzt geändert von theoderich am Sa 24. Aug 2019, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Maschin
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von Maschin »

theoderich hat geschrieben: Fr 23. Aug 2019, 19:05 22. August 2019

Lärmbeschwerden | Eurofighter-Tiefflüge sorgten für gehörigen Wirbel

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... gen-Wirbel
Lustig wenn man sich die Facebook Kommentare auf der Seite der Kleinen Zeitung ansieht, sind rund 95% der Kommentare Positiv bzw die Leute waren vom 2er Demo sehr begeistert. Gestern sind die Eurofighter am Abend bei der Fallschirm Weltmeisterschaft in Thalgau auch geflogen.
cliffhanger
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von cliffhanger »

theoderich
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von theoderich »






Sitzt Brandstätter jetzt nicht auf einem Nationalratsticket der NEOS?


24. August 2019

Lienz | Es fehlt an Ausrüstung und Munition
Insgesamt 47 Millionen Euro sollen im laufenden Budget eingespart werden. Der rigorose Sparkurs trifft auch das Jägerbataillion 24 hart. „Bei den Anschaffungen stehen die Garagen für die circa acht Gefechtsfahrzeuge „Hägglunds“ aus und auch die laufenden Renovierungen der Unterkunftsgebäude Haspinger Kaserne und Franz-Joseph-Kaserne können nur realisiert werden, wenn die neue Regierung die Finanzierung dafür sicher stellt. Bei der Instandhaltung der Gebäude sind wir schon bisher in Verzug“, erklärt Oberstleutnant Frank Nalter, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im Militärkommando Tirol, die prekäre Situation.

Es kommt aber noch schlimmer: Die Soldaten des Jägerbataillons 24 werden für herausfordernde Einsätze im Hochgebirge ausgebildet. Aufgrund der laufenden Sparmaßnahmen ist laut Nalter die dafür notwendige und erforderliche Vollausstattung der Alpinausrüstung nicht mehr gewährleistet. „Erst nach entsprechender Budgetdotierung könnten wir wieder eine Vollausrüstung beschaffen“, zeigt Nalter auf.

Aufgrund der angespannten finanziellen Situation muss beispielsweise bei der Nachtausbildung der Soldaten gespart werden. Es fehlt an Ausbildungsmunition, an Fahrzeugen und Funkgeräten. „Das widerrum gefährdet die Einsatzfähigkeit des gesamten Jägerbataillons 24 und wird sich auf die Erfüllung von Assistenzleistungen auswirken“, erklärt Nalter. Gespart werden muss auf allen Linien: alle Veranstaltungen des Bundesheers wie Angelobungen, öffentliche Info-Veranstaltungen, Einsätze der Militärmusik Tirol, Kommando-Übergaben, Traditionstage und Partnerschaftsveranstaltungen werden in die Dienstzeit verlegt, um möglichst wenig Überstunden aufzubauen.

Unmittelbar davon betroffen ist die Angelobung des Einrückungstermins Oktober 2019 in Sillian: Der Festakt, bei dem rund 180 Rekruten am 24. Oktober „Ich gelobe!“ sagen werden, wurde schon in die Dienstzeit verlegt, ein entsprechender Zeitpunkt wird vom Jägerbataillon 24 noch bekannt gegeben.
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/o ... d-Munition
Zuletzt geändert von theoderich am Di 27. Aug 2019, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
theoderich
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von theoderich »

Starlinger gegen Militarisierung der Polizei

https://orf.at/#/stories/3134955/

Minister schlägt Alarm
„Schutz der Bevölkerung ist nicht mehr möglich“

https://www.krone.at/1984198
Zuletzt geändert von theoderich am Di 27. Aug 2019, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
theoderich
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von theoderich »

Bild
https://www.facebook.com/bundesheer/pho ... =3&theater



Ö1 Abendjournal
Starlinger: "Heer spätestens 2021 pleite"
Wir bleiben bei der amtierenden Übergangsregierung: Verteidigungsminister Thomas Starlinger will zurück zum 8-Monate-Grundwehrdienst. Das ist ein Punkt aus einem Zustandsbericht des Heeres, der im September veröffentlicht werden soll.

Der Inhalt des Berichts ist dramatisch: Die Einsatzfähigkeit des Heeres sei nicht mehr gegeben. Starlinger spricht im Interview mit dem Ö1-Abendjournal, am Rande des Forums Alpbach, heute sogar von ,Konkurs'. Große Einsätze in der Katastrophenhilfe seien jetzt schon nicht mehr möglich.

STARLINGER: "Ein Katastropheneinsatz wie in ... wie wir ihn 2002 hatten, mit ca. 12000 Soldaten im Donauraum, der ist heute nicht mehr durchführbar."

Ö1: "Und warum ist das so?"

STARLINGER: "Das hängt einerseits damit zusammen, dass wir unbeweglich geworden sind. Unsere Fahrzeuge haben ein Alter von 40 Jahren und mehr und sind teilweise nicht mehr einsetzbar. Aber auch qualifizierte Pionierhilfe ist nicht mehr möglich, weil das Gerät nicht mehr einsatzbereit ist, weil Fähren zum Beispiel nicht mehr funktionieren und dergleichen mehr."

Ö1: "Das ist ein ... das Bundesheer kann ab 2021, ab 1. Jänner, quasi seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, wenn alles so bleibt wie es ist, wenn's keine Verbesserungen im Budget gibt. Ist es wirklich so dramatisch?"

STARLINGER: "Ja, es ist es. Wenn wir uns den derzeitigen Bundesfinanzrahmen anschauen, dann würde es von 2020 auf 2021 zu einer Kürzung von ca. 400 Millionen Euro kommen. Und das bedeutet gleichzeitig, dass die Fixkosten aus Personal und Betrieb die Budgetlinie durchstoßen. Im Zivilen würd' ma sagen: Ist ein klassischer Konkurs."

Ö1: "Was auch in diesem Bericht drinnen sein wird, ist eine Empfehlung, dass man zurückkehrt zum achtmonatigen Grundwehrdienst, der vor Jahren schon abgeschafft worden ist. Sprich: Man muss halt zu den sechs Monaten, die's jetzt gibt, zwei Monate Übungen dazu machen, wie früher. Warum ist das notwendig, aus Ihrer Sicht?"

STARLINGER: "Es war ja damals schon notwendig, in unseren ,leichten' Szenarien - da gab's ja den Kalten Krieg - und da hat man schon gesagt: Sechs Monate Ausbildung plus zwei Monate Milizübungen ist gerade genug. Heutzutage haben sich die Szenarien völlig verändert. Wir agieren mitten unter der Zivilbevölkerung, es gibt Checkpoints, es gibt den Schutz der kritischen Infrastruktur. Da brauchen Sie ganz einfach - und nach dem internationalen Standard sind sechs Monate eh die Untergrenze - entsprechend ausgebildete Soldaten, um vor allem beim Schutz der Bevölkerung die eigene Bevölkerung dabei nicht zu gefährden.

Was wir machen ist, dass wir Grundwehrdiener nach sechs Monaten nur mehr papiermäßig beordern und nicht mehr zu Übungen einberufen. Und das ist das große Problem, dass Sie damit Einheiten kreieren, die nicht einsatzfähig sind."

Ö1: "Wie leichtfertig war das damals eigentlich, von diesem System wegzugehen?"

STARLINGER: "Kann ich schwer beurteilen. Ich kann nur sagen: Mit dem jetzigen System können wir den Schutz der Bevölkerung nicht ausreichend gewährleisten."

Sagt Verteidigungsminister Thomas Starlinger im Gespräch mit Stefan Kappacher.





Meinl-Reisinger fordert milliardenschweres Konjunkturpaket
Nötig wäre es nach Meinung der NEOS-Obfrau, dass sich die zuständigen Stellen einmal klar werden, wie das Bundesheer für die Zukunft ausgerichtet wird - und auch da spielt die Klimafrage hinein. Denn Meinl-Reisinger hält es für überlegenswert, wieder über ein Berufsheer und die gleichzeitige Etablierung eines technischen Hilfsdiensts (statt des Zivildiensts) nachzudenken - dies deshalb, weil es für sie hinterfragenswert ist, ob es Kernaufgabe des Bundesheers ist, sich um Naturkatastrophen zu kümmern und angesichts des Klimawandels sei zu befürchten, dass die Zahl von Unwettern zunehme.

Nicht viel hält Meinl-Reisinger davon, an traditionellen Konzepten für das Heer festzuhalten. "Es ist ja herzig, dass wir uns davor sichern, dass irgendwelche Panzer an der Grenze sind, während es bekannt ist, dass Cyberattacken auf kritische Einrichtungen stattfinden." Die Conclusio: "Mehr Cybersecurity, weniger Panzer."
https://www.kleinezeitung.at/service/ne ... nkturpaket

So viel Schwachsinn in zwei Absätzen.
Zuletzt geändert von theoderich am Do 29. Aug 2019, 12:00, insgesamt 4-mal geändert.
souverän AT
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von souverän AT »

•OTS0090, 26. Aug. 2019, 13:35
Pilz zu Bundesheer: Umschichten statt verschwenden

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... rschwenden
wow Pilz übertrifft sich wieder selber, so viel Inkompetenz in einer Aussendung ist ja echt der Hammer.
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