Medienberichte 2018

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
theoderich
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Beitrag von theoderich »





Hm. Für 14 Personen zugelassen - an Bord waren 13 Personen. Auf dem Foto sieht man 3 + 16 Personen.
theoderich
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Beitrag von theoderich »

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Doppeladler
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von Doppeladler »

theoderich hat geschrieben: So 2. Sep 2018, 20:38Hm. Für 14 Personen zugelassen - an Bord waren 13 Personen. Auf dem Foto sieht man 3 + 16 Personen.
Die Bilder zeigen teilweise die gleichen Personen aus anderer Perspektive.
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theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Stimmt. Es waren wirklich 13 Personen.




Bei den dummen Kommentaren vom Klenk fehlen mir die Worte:



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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Bootsunfall: Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Bootsführer, einen 32-jährigen Soldaten des Pionierbataillons in Melk. Das verunglückte Pionierboot wurde sichergestellt.
https://noe.orf.at/news/stories/2933712/
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »



Neue Pionierkaserne für Verteidungsminister "unverrückbar"
Sie kommt: die neue Pionierkaserne in Villach (Kostenpunkt rund 80 Millionen Euro) ist auf der Agenda von Verteidigungsminister Mario Kunasek weiter mit ganz oben. "Den Insvestitionsstau meiner Vorgänger in neun Monaten abzubauen, ist allederings unmöglich", sagte der Ressortchef am Rande der feierlichen Kommandoübrgabe der 7. Jägerbrigade von Jürgen Wörgötter zu Josef Holzer auf dem Appellplatz der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt-Lendorf Montagvormittag.

Zum Zeitplan wollte sich Kunasek zum wiederholten Male nicht festlegen. Auf Nachfrage der "Kleinen Zeitung" meinte er: "Die Grundsteinlegung in der laufenden Legislaturperiode wird angestrebt."
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/c ... auf-Agenda
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 3. Sep 2018, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Bootsunglück: Mädchen wurden erst nach 15 Minuten vermisst (VIDEO)
Ihr Interesse für eine Berufslaufbahn beim Heer wurde ihnen zum Verhängnis. Nach dem Bootsunglück im Rahmen des Girl’s Camp am Samstag auf der Donau in Hainburg (NÖ) hängen die Leben der 17-jährigen Sophie K. aus Wien und der 22-jährigen Natalie T. aus Niederösterreich am seidenen Faden.

Die jungen Frauen waren an Bord jenes Bundesheerbootes, dass Samstagvormittag im Rahmen des Rekrutierungstages kenterte und sank. „Es geht ihr nicht gut, sie kämpft derzeit um ihr Leben“, sagt die Mutter von Sophie K. im KURIER-Gespräch. Die Familie sei derzeit psychisch nicht in der Lage, die Tragödie in Worte zu fassen.

Entgegen anders lautender Erstmeldungen wurde laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, Friedrich Köhl, die Höchstpersonenanzahl auf dem Boot nicht überschritten. „Es ist für 14 Personen zugelassen und 13 waren an Bord“, so Köhl. Dabei handelt es sich um einen Unteroffizier als Steuermann, einen Bugmann, drei weitere Chargen des Heeres sowie acht Teilnehmerinnen des Camps.

Jede der jungen Frauen hatte vorschriftsmäßig eine Schwimmweste an. Genau das könnte den beiden Schwerverletzten zum Verhängnis geworden sein. Beim Kentern des Bootes stürzten die Passagiere großteils in die Donau. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Sophie K. und Natalie T. jedoch im Hohlraum des umgedrehten Bootes gefangen. „Entweder konnten sie wegen des Auftriebs der Schwimmwesten nicht heraustauchen oder sie sind irgendwo hängen geblieben“, erklärt ein Polizeiermittler.

Boot hochgehoben

In der allgemeinen Panik und Hektik nach dem Kentern blieb das Fehlen der beiden Mädchen zunächst unbemerkt. Es dauerte etwa eine 15 bis 20 Minuten, bis die Verantwortlichen des Heeres die Abgängigkeit der beiden Opfer bemerkten und Alarm schlugen.

Zu dem Zeitpunkt waren Feuerwehrleute des Katastrophenhilfszuges aus Neunkirchen, die in der Nähe eine Übung hatten, mit eigenen Booten zur Stelle. „Das Bundesheer-Boot lag gekentert an der Sandbank im Wasser und die erschöpften Personen saßen verteilt am Ufer“, schildert Feuerwehrmann Paul Pilshofer.

Als das Unglücksboot bereits mit einer Seilwinde gesichert war, hieß es, es fehlen noch Zwei. „Wir haben sofort das Boot aufgehoben. Die Mädchen waren tatsächlich darunter“, schildert Pilshofer. Zusammen mit seinen Kameraden leitete der Notfallsanitäter Erste Hilfe-Maßnahmen und die Reanimation ein.

Bei der ÖSWAG-Werft in Linz, die das Arbeitsboot für das Bundesheer entwickelte, sind keine Probleme mit dem Pionierboot bekannt.
Gegen den Bootsführer und Unteroffizier, Alexander Sch., wird wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung ermittelt.
https://kurier.at/chronik/niederoesterr ... /400108067


Kunasek: Grenzkontrollen bleiben aufrecht
Nachwuchsprobleme beim Kaderpersonal haben sich verringert, sagte der Minister, aber der Präsenzdienst von sechs Monaten reiche nicht für die Miliz.

„Wir haben ja ein Bundesheer, das laut Bundesverfassung nach dem Milizsystem aufzubauen ist. Wir sollten einen Zustand erreichen, wo es gelingt, die Milz zu stärken. Da zählt eine Diskussion um den Grundwehrdienst dazu.“ Weiterhin auf der Agenda des Ministers steht der Kasernenneubau in Villach, allerdings fehle noch immer das Budget dafür.
https://kaernten.orf.at/news/stories/2933787/
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 3. Sep 2018, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
AlpenHawk
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Beitrag von AlpenHawk »

Reinhard Bösch: Europa könnte Flüchtlingslager in Nordafrika mit Militär erzwingen

Bild

https://www.vol.at/reinhard-boesch-eu-k ... en/5911567
theoderich
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Beitrag von theoderich »




AlpenHawk hat geschrieben: Mo 3. Sep 2018, 18:03Reinhard Bösch: Europa könnte Flüchtlingslager in Nordafrika mit Militär erzwingen
Der Vollständigkeit halber:
NEUE Vorarlberger Tageszeitung vom SO./MO., 2./3. September 2018, Nummer 205 hat geschrieben:"Landtagswahl wird ein Spagat für Landeshauptmann"

INTERVIEW. Reinhard Bösch, ehemaliger Landesparteichef und Nationalrat der FPÖ, über seine neue Rolle, die ungelöste Flüchtlingsfrage, Brexit und die Landtagswahl.

Von Sonja Schlingensiepen

[...]

Österreich hat den Ratsvorsitz übernommen und angekündigt, sich um eine Lösung des Flüchtlingsproblems zu bemühen. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?

Bösch: Die Mitglieder der Bundesregierung wollen ein Europa, das schützt. Die Bekämpfung der illegalen Immigration ist ein wesentlicher Teil der Politik der künftigen europäischen Union. Wenn es nicht gelingt, die europäischen Außengrenzen zu schützen, wird alles andere, was als Fortschritt empfunden wurde - das Reisen ohne Reisepass, die Möglichkeit als EU-Bürger in allen Ländern der EU zu arbeiten - bald der Vergangenheit angehören.

Die Außengrenzen schützen - das löst aber das Flüchtlingsproblem nicht.

Bösch: Es wird auch um eine Stabilisierung der Nachbarländer, vor allem jener im Westbalkanraum gehen. Und in weiterer Folge darum, die Strukturen zu sichern, um den Wohlstand Europas zu erhalten. Zusammen mit dem Schutz der EU-Außengrenze sind dies die drei wesentlichen Eckpunkte der österreichischen Ratspräsidentschaft.

Aber die nordafrikanischen Staaten sichern die Grenzen nicht, Rettungsboote dümpeln tagelang im Mittelmeer umher, bis sich ein Land bereit erklärt, Gerettete aufzunehmen.

Bösch: Das Wichtigste ist, ein Signal auszusenden, dass die Europäische Union auf illegalem Weg nicht mehr zu erreichen ist.

Aber es gibt diese Rettungsboote und Gerettete. Was soll mit ihnen passieren?

Bösch: Es ist überhaupt keine Frage, dass diese Menschen gerettet werden müssen. Aber es muss ihnen klar sein, dass dies nicht die Eintrittskarte nach Europa ist. Man wird sie sammeln müssen, um sie dann wieder in ihre Länder zurückzubringen. Wenn es nicht gelingt, Anlandeplattformen in Libyen oder anderen nordafrikanischen Ländern zu errichten, muss ein Raum in Besitz genommen werden.

Dieser Raum wäre dann schon auf europäischem Festland?

Bösch: Oder in Nordafrika. Dort könnte mit militärischen Kräften ein Raum in Besitz genommen werden. Dieser muss gesichert werden. Es braucht Versorgungseinrichtungen für die Flüchtlinge, die dann in ihre Heimatländer zurückgebracht werden.

Das ist aber doch nichts anderes, als beispielsweise die Besetzung der Krim durch die Russen?

Bösch: Es wird nur eine Besetzung auf Zeit sein müssen, denn wenn einmal klar ist, dass die Flucht über das Mittelmeer nicht eine Eintrittskarte nach Europa bedeutet, dann wird auch dieser Flüchtlingsstrom abebben.

Dazu gab es heute ein Interview in "Vorarlberg heute":

Vorarlberg heute
Mo, 03.09.2018 19.00 Uhr

Thomas Haschberger: "Herzlich willkommen bei Vorarlberg heute am Montag, mit diesen Themen: [...] FPÖ-Wehrsprecher Bösch setzt bei Flüchtlingsproblematik auf militärische Lösung [Text: "BÖSCH SETZT AUF MILITÄRISCHE LÖSUNG"], ..."
Umstrittene Aussagen von Reinhard Bösch [Einblendung hinter dem Nachrichtensprecher: "Reinhard Bösch. Umstrittene Aussagen"]

HASCHBERGER: Reinhard Bösch sorgt mit umstrittenen Aussagen in einem Zeitungsinterview für Wirbel. Der FPÖ-Wehrsprecher und Obmann des Landesverteidigungsausschusses im Nationalrat regt wörtlich an ,mit militärischen Kräften der EU in Nordafrika Raum in Besitz zu nehmen'. Dort sollten Versorgungseinrichtungen für Flüchtlinge entstehen. Was sich Bösch darunter vorstellt, hat Bettina Prendergast nachgefragt.
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Reinhard Bösch (Nationalratsabgeordneter, FPÖ): "Die Europäische Union hat hier Akzente gesetzt, schon Anlandeplattformen zu errichten, in Nordafrika. Und in diesem Zusammenhang wird es, nach meiner Auffassung, auch notwendig sein, dass die Europäische Union - wenn sie eine glaubwürdige Politik betreiben will. Und im Rahmen unserer Präsidentschaft betreiben wir das! - dass sie auch erwägt, europäische Kräfte für die Sicherung dieses Raumes bereitzuhalten."

Bettina Prendergast: "Aber hier heißt es, dass man mit militärischen Kräften einen Raum in Besitz nehmen könnte. Das klingt ja so, als ob man irgendwo einmarschiert und dann eben sagt: ,So, jetzt sind wir hier und wir lösen das Flüchtlingsproblem auf unsere Art. Egal ob euch das passt oder nicht.'"

BÖSCH: "Grundsätzlich geht es darum, mit den nordafrikanischen Ländern Abkommen zu treffen, um diese Einrichtungen dort zu sichern. Aber in weiterer Folge wird man, wenn diese nordafrikanischen Länder nicht die Möglichkeit und Kapazität haben, das zu tun, auch mit europäischen Kräften bereitstehen müssen - diese Ansicht vertret' ich. Und ich bin auch der Ansicht, dass das kommen wird, mit militärischen und auch polizeilichen Kräften diese Räume zu schützen, in die man die Menschen zurückbringt und wo sie auch versorgt werden."

PRENDERGAST: "Was würde jetzt passieren, wenn Nordafrika nicht mitspielt?"

BÖSCH: "So weit sind wir noch lange nicht. Noch verhandelt die Europäische Union mit Nordafrika und einzelnen Staaten in Afrika, um diese Rückführung von illegalen Flüchtlingen durchzuführen. Diese weitere Entscheidung ist noch überhaupt nicht absehbar, diese Skizzierung."

Bericht: Bettina Prendergast
Kamera: Götz Wagner
Schnitt: Jürgen Bereuter
https://tvthek.orf.at/profile/Vorarlber ... e/13987851


Und was machen die APA und die Zeitungen daraus? Die komplette Klarstellung des Nationalratsabgeordneten habe ich nur im Artikel der "Presse" gefunden - alle anderen Zeitungen haben das Zitat der APA verwendet:
  • FPÖ-Wehrsprecher regt Besetzung von "Boden" in Nordafrika an
    Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und -Wehrsprecher Reinhard Bösch hat in einem am Sonntag veröffentlichen Interview mit der "Neuen Vorarlberger Tageszeitung" unter anderem Vorschläge geliefert, wie der illegalen Immigration nach Europa begegnet werden könnte. Dabei schloss er nicht aus, dass in Nordafrika mit Truppen Territorium eingenommen werden könnte.

    Laut Bösch, der seit 1999 für die FPÖ im Nationalrat sitzt, ist es in Sachen illegale Migration das Wichtigste, die europäischen Außengrenzen zu schützen, um den Wohlstand Europas zu erhalten und ein Zeichen auszusenden, dass Europa auf illegalem Weg nicht zu erreichen sei. Sollte dies nicht oder nur unzureichend gelingen, so Bösch weiter, sei es legitim, "Anlandeplattformen in Libyen oder anderen nordafrikanischen Ländern zu errichten", dann müsse zeitlich begrenzt "ein Raum in Besitz genommen werden".

    Grüne Kritik an "Angriffskrieg"

    Auf die Frage hin, ob das auf europäischem Festland erfolgen sollte, antwortet Bösch: "Oder in Nordafrika. Dort könnte mit militärischen Kräften ein Raum in Besitz genommen werden. Dieser muss gesichert werden. Es braucht Versorgungseinrichtungen für die Flüchtlinge, die dann von dort in ihre Heimatländer zurückgebracht werden."

    Kritik an den Vorschlägen kam aus dem Europaparlament. Michel Reimon, Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und Co-Delegationsleiter der Grünen, kritisierte: "Hier träumt eine Regierungspartei vom militärischen Einmarsch in Nordafrika. Wie Putins Truppen auf der Krim sollen europäische Soldaten ein Gebiet in Nordafrika besetzen und Völkerrecht brechen. Die extreme Rechte ist jetzt rhetorisch nicht mehr bei der Abwehr von Menschen, sondern beim Angriffskrieg."

    Reimon: "Rommel im Kopf"

    Bösch habe einen Eid auf die österreichische Verfassung und die Neutralität geschworen, "hat aber offensichtlich Rommel im Kopf", meinte Reimon. Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) und "Schweigekanzler" Sebastian Kurz (ÖVP) sollten nun klarstellen, dass das nicht die Linie der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft sei.

    Aus der Sicht des SPÖ-Europasprechers Jörg Leichtfried "schlägt die FPÖ jetzt eine europäische Invasion in Nordafrika vor. Damit ist nach dem Hochzeitsdebakel (umstrittener Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei der Hochzeit von Außenminister Karin Kneissl (FPÖ), Anm.) der nächste außenpolitische Tiefpunkt freiheitlicher Fehltritte erreicht. Dem Bundeskanzler ist die Situation vollkommen entglitten." Das neutrale Österreich werde jetzt "als Kriegstreiber in der EU wahrgenommen".

    Große Verwunderung lösten die Äußerungen von Bösch bei NEOS-Verteidigungssprecher Douglas Hoyos aus. Er formulierte sechs Fragen an den Parlamentarier-Kollegen. Eine davon: "Sind Sie eigentlich von allen guten Geistern verlassen?"(APA, 3.9.2018)
    https://derstandard.at/2000086623328/FP ... dafrika-an
  • FPÖ-Wehrsprecher will mit Truppen in Nordafrika landen
    Laut Bösch, der seit 1999 für die FPÖ im Nationalrat sitzt, ist es in Sachen illegaler Migration das Wichtigste, die europäischen Außengrenzen zu schützen, um den Wohlstand Europas zu erhalten, und ein Zeichen auszusenden, dass Europa auf illegalem Weg nicht zu erreichen sei. Sollte dies nicht oder nur unzureichend gelingen, so Bösch weiter, und könnten auch keine "Anlandeplattformen in Libyen oder anderen nordafrikanischen Ländern" errichtet werden, dann müsse zeitlich begrenzt "ein Raum in Besitz genommen werden".

    Auf die Frage hin, ob dies auf europäischem Festland erfolgen sollte, antwortet Bösch: "Oder in Nordafrika. Dort könnte mit militärischen Kräften ein Raum in Besitz genommen werden. Dieser muss gesichert werden. Es braucht Versorgungseinrichtungen für die Flüchtlinge, die dann von dort in ihre Heimatländer zurückgebracht werden."
    Nach der Kritik aus den Reihen der Oppositionsparteien verbreitete FPÖ-Generalsekretärs Harald Vilimsky auf Twitter eine Stellungnahme von Bösch, die dieser auf Facebook - aber nur für mit ihm befreundete User einsehbar - veröffentlicht hatte. Darin bestreitet Bösch, vorgeschlagen zu haben, "fremdes Land in Nordafrika militärisch zu erobern". Er habe lediglich vorgeschlagen, "dass Anlandeplattformen für Asylwerber in Nordafrika auch mit Hilfe von europäischen Sicherheitskräften geschützt und abgesichert werden", beteuerte Bösch. "Weitere Empörungen" seien angesichts der Stellungnahme nicht notwendig, twitterte Vilimsky, der auch Leiter der FPÖ-Delegation im EU-Parlament ist.
    https://www.kleinezeitung.at/politik/au ... ika-landen
  • FPÖ-Wehrsprecher regt Besetzung von "Boden" in Nordafrika an
    Bösch bestreitet

    Nach der Kritik aus den Reihen der Oppositionsparteien verbreitete FPÖ-Generalsekretärs Harald Vilimsky auf Twitter eine Stellungnahme von Bösch, die dieser auf Facebook - aber nur für mit ihm befreundete User einsehbar - veröffentlicht hatte. Darin bestreitet Bösch, vorgeschlagen zu haben, "fremdes Land in Nordafrika militärisch zu erobern". Er habe lediglich vorgeschlagen, "dass Anlandeplattformen für Asylwerber in Nordafrika auch mit Hilfe von europäischen Sicherheitskräften geschützt und abgesichert werden", beteuerte Bösch. "Weitere Empörungen" seien angesichts der Stellungnahme nicht notwendig, twitterte Vilimsky, der auch Leiter der FPÖ-Delegation im EU-Parlament ist.
    https://diepresse.com/home/ausland/auss ... dafrika-an
Edit.:

FPÖ-Bösch erntet Widerspruch zu Afrika-Idee (18:46)

https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2933836/
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 5. Sep 2018, 12:08, insgesamt 15-mal geändert.
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