Medienberichte 2018

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
Acipenser
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von Acipenser »

Ad Botschaftsbewachung 2019: Rein finanzielle Überlegungen werden es wohl nicht sein: Der Aufwuchs und Zulauf bei der Polizei schreitet voran und möglicherweise sucht man ja auch eine Aufgabe für die Grenzpolizisten Puma, die ja spezifisch auf Überwachungsaufgaben ausgebildet wurden und nicht im allgemeinen Polizeidienst einsetzbar sind. Auch fehlen die Gefreiten und Vizeleutnande bei der laufenden (Kader)Ausbildung des ÖBH.
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

SPÖ: Das steht im neuen Parteiprogramm
Auch für das sichere Österreich soll etwas getan werden: "Polizei und Bundesheer müssen ausreichend finanziert und mit ordentlicher Ausrüstung ausgestattet werden", heißt es im Leitantrag.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/ ... 85,3073798

Welche Partei hat noch mal zwischen 2007 und 2017 dem Bundesheer über 4 Mrd. EUR entzogen und die Organisation in die Funktionsunfähigkeit und den Bankrott getrieben?
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Neue Schule für Sicherheit ersetzt Militärrealgymnasium
Nach monatelanger Planungs- und Entwicklungsphase gibt es nun einen Ersatz für das Militärgymnasium. In einer Pressekonferenz am Dienstag wollen der Generalsekretär im österreichischen Verteidigungsministerium, Wolfgang Baumann und der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Karl Pronhagl, die Details zur neuen Bildungseinrichtung bekannt geben.

Ab kommenden September sollen bereits zwei Klassen der „Berufsbildenden Höheren Schule für Führung und Sicherheit“ in Wiener Neustadt starten. Die Schwerpunkte der fünfjährigen Schule samt Reifeprüfung liegen in den Themen Wirtschaft, Sicherheit und Führungsangelegenheiten.
https://kurier.at/chronik/niederoesterr ... /400335582
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Wieder mal typisch - die Pressekonferenz des BMLV läuft gerade und die Medien publizieren so etwas:
  • Kentern des Bundesheer-Boots hätte verhindert werden können

    28.11.2018 um 10:55
    Nach dem Kentern eines Bundesheer-Pionierbootes auf der Donau bei Hainburg im September ist am Mittwoch der Unfallbericht präsentiert worden. Demnach hätte das Unglück verhindert werden können, wenn der Bootsführer nach dem Eintauchen des Bugs den Schub zurückgenommen hätte. Da dies nicht geschah, drangen über die Bugwelle pro Sekunde hunderte Liter Wasser ein und führten zum Kentern.

    Der Unfall war im Rahmen eines sogenannten Girls' Camp des Heeres passiert. Das Pionierboot mit einem Unteroffizier als Steuermann war mit 13 Personen - acht Teilnehmerinnen an der Veranstaltung und fünf Soldaten - besetzt, als es am 1. September kenterte.

    Zwei Frauen im Alter von 22 und 18 mussten in der Folge reanimiert werden. Sie waren unter das 8,5 Meter lange, 2,5 Meter breite und 2,5 Tonnen schwer Arbeits- und Transportboot geraten. Gemäß dem Zeitprotokoll der Untersuchungskommission wurden sie erst 39 bzw. 45 Minuten nach dem Kentern des Bootes aus dem Wasser gezogen.
    https://diepresse.com/home/panorama/oes ... en-koennen
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Das einzige Medium, das nicht nur den vorgestanzten Artikel von der APA abgekupfert hat, waren die "Salzburger Nachrichten":
Sie haben ihn aber auch veröffentlicht:
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theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Bootsunfall: Bundesheer-Untersuchungskommission legt Abschlussbericht vor

http://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=9781
Acipenser
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von Acipenser »

Eigentlich hat der Schiffsführer richtig reagiert, denn wenn man in die Welle eines anderen Schiffes oder Bootes kommt dann stellt man in die Welle und dabei muss man Gas geben. In diesen niemals zuvor vorgekommenen Falles ist es tragischerweise aber zu einen Tauchgang durch massive Gewichtsverlagerung (massives Eindringen von schweren Wasser) gekommen das durch das Gas-geben verstärkt wurde.
Mir ist im jahrelanger Bootsbetrieb an genau dieser Stelle (Motor oder Paddel) nie ein derartiger Fall zu Ohren gekommen auch kenne ich durch Tauchgänge diese Region. Das verunfallte BH-Boot wäre unter diesen Umständen mit Sicherheit versunken und verlorengegangen, denn es nicht unsinkbar gebaut worden wäre. Nach der großen Dumbier hatten "wir" monatelang gesucht und unter der Wehranlage Freudenau wochenlang getaucht!
Tragisch das man im nahezu Nullsichtwasser der Donau die beiden verunfallten Frauen nicht gleich zu fassen bekam, ein Abtreiben bei der Strömung der Donau wäre aber eher wahrscheinlich gewesen, was auch die in alle Richtungen beobachtenden und suchenden Bootsbesatzungen auf den Fotos erklärt.
Bevor man den Skipper oder einen der Retter beschuldigt, sollte man bitte mit einen erfahrenen (Berufs-)Taucher sprechen wie schwer es ist Gegenstände oder auch Verunfallte unter solchen Bedingungen zu fassen bekommt.
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Steyr Motors stellt Insolvenzantrag
Der Spezialmotorenbauer Steyr Motors hat am Donnerstagabend mitgeteilt, das Unternehmen habe ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.
Im Juli berichteten die OÖN über schleppende Zahlungen, Verluste und Personalabbau in der 180 Mitarbeiter-Firma. Das Unternehmen teilte Mitte August mit, der chinesische Eigentümer habe zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um offene Forderungen zu decken.

Dazu wurden weitere Finanzspritzen in Aussicht gestellt. Diese gibt es nun offenbar nicht – obwohl der Motorenbauer für zwei Jahre ausgelastet sei, wie es in einer Aussendung heißt. Gespräche mit einem Investor würden laufen.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/ ... 67,3079841
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