Medienberichte 2021

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theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Acipenser
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Acipenser »

Zu tw Bauer noch ein Gedanke: Bei der Wiener Wahl verlangten die Grünen noch die Entwaffnung der Polizei. Dann kam 2.11! Oder Jahre zuvor wurde ein ÖBH Angehöriger von einen Messer Attentäter beim Objektschutz (diplomatische Einrichtung) angegriffen. Ich glaube die Geschichte gibt oft die Antworten, leider traurige!
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »



Oberösterreichische Nachrichten vom 13. April 2021, p. 26 hat geschrieben:Tanner: Standorte Wels und Ried abgesichert

Details über die Investitionen in die Panzertruppe erst nach Vorliegen einer Studie Ende 2021


Wels. "Das ist ein wichtiger Schritt für die Mobilität der Brigade und ein ebenso wichtiger für die Modernisierung des Bundesheeres", sagt Klaudia Tanner (VP). Die Verteidigungsministerin konnte gestern drei Schwerlast-Transportsysteme an die 4. Panzergrenadierbrigade in der Welser Hessenkaserne (Kosten: 5,8 Millionen Euro) übergeben.

Mit diesen geländegängigen Sattelzugmaschinen plus den dazugehörigen Sattelanhängern wird der Transport der in Wels stationierten Leopard-2A4-Kampfpanzer wieder möglich. "Es handelt sich hier um die erste Investition in die Panzertruppe seit den 1990er-Jahren", sagt Tanner. Ih erklärtes Ziel ist, die Einsatzbereitschaft der sogenannten "Schweren Brigade" bis zum Jahr 2040 sicherzustellen.

Schweigsam zu Gerüchten

Wie die Investitionen in die Panzertruppe des Heeres im Detail aussehen werden, darauf will sich Tanner noch nicht festlegen. Es werde derzeit eine Studie erarbeitet, die bis Ende 2021 vorliegen soll. Auch Gerüchte - die OÖN berichtete exklusiv darüber - wonach es im Ministerium Bestrebungen geben soll, die Zahl von Kampfpanzern Leopard 2A4 und Ulan Schützenpanzern im Zuge der Modernisierung zu verringern, wollte die Ministerin nicht kommentieren.

Sie versicherte im OÖN-Gespräch allerdings ausdrücklich, dass die Standorte Wels (Hessenkaserne) und Ried (Zehner Kaserne) weiter bestehen bleiben. So werden eta in der Hessenkaserne alleine in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro in die dringend nötige Sanierung von Gebäuden investiert. "Im kommenden Jahr sind weitere 900.000 Euro vorgesehen", sagt Tanner.

Kasernen als Sicherheitsinseln

Darüber hinaus sind Investitionen in die Autarkie der Kasernen geplant. Hier wird als Zieldatum 2024 angepeilt. Bis dorthin sollen die Standorte als Sicherheitsinseln eigenständig in mehreren Bereichen sein, von der Energieversorgung bis zur Verpflegung der Truppe. In einem nächsten Schritt ist vorgesehen, auch externe Blaulichtorganisationen zu versorgen. Erster diesbezüglicher Stützpunkt in Oberösterreich wird der Fliegerhorst Vogler in Hörsching mit dem Militär- und den beiden Brigadekommanden (4. Panzergrenadierbrigade und Luftunterstützung) sein.
Bild
https://www.facebook.com/story.php?stor ... -R&paipv=0


12. April 2021

Neue Schwertransporter für Welser Kaserne

https://ooe.orf.at/stories/3098909/


Historiker Gorch Pieken zu HGM: "Weniger Sinnstiftung, mehr Denkstiftung"

https://www.derstandard.at/story/200012 ... nkstiftung
STANDARD: Angesprochen fühlten sich bislang sehr wohl Rechtsextreme, Monarchisten, Militaristen. Wer für alle offen ist, ist nicht ganz dicht, oder?
STANDARD: Die rechte FPÖ, die über Freundeskreise stark hineinwirkt ins HGM und Heer, will das Haus am liebsten so belassen, wie es ist. Es gibt also keine Gegenargumente. Die Evaluierung wird als linker Angriff empfunden und grosso modo abgelehnt.
Der "Standard" zeigt wieder einmal, dass es dem Blatt bei dieser Debatte vorwiegend um Ideologie geht - nicht um Inhalte.
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 21. Apr 2021, 23:47, insgesamt 5-mal geändert.
innsbronx
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von innsbronx »

Acipenser hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 19:49 Zu tw Bauer noch ein Gedanke: Bei der Wiener Wahl verlangten die Grünen noch die Entwaffnung der Polizei. Dann kam 2.11! Oder Jahre zuvor wurde ein ÖBH Angehöriger von einen Messer Attentäter beim Objektschutz (diplomatische Einrichtung) angegriffen. Ich glaube die Geschichte gibt oft die Antworten, leider traurige!
Das Argument ist in dem Fall schlecht, weil es genauso immer wieder zu Angriffen auf Unbewaffnete kommt. Der Terrorist in Wien hat ja auch auf Zivilisten geschossen. Müsste man jetzt fordern, dass alle Zivilisten bewaffnet herumlaufen? Auch ein Sanitäter oder ein Arzt könnte ja von einem verrückten Corona-Leugner oder Patienten angegriffen werden (was ja auch leider manchmal geschieht), trotzdem bewaffnen wir diese Kräfte nicht. Ich denke schon, dass man zwischen einem sicherheitspolizeilichen und einem gesundheitsbehördlichen Assistenzeinsatz unterscheiden kann und muss. Für letzteren gibt es eigentlich keine Notwendigkeit, eine Waffe mitzuführen. Das gilt in dem Fall ja auch für die Polizei, die ja als Wachkörper hier nur als Hilfsorgan der Gesundheitsbehörden agiert.
Milizler
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Milizler »

Das sehe ich nicht so, Aufgabe dieser Organe ist es freiheitsbeschränkende Maßnahmen durchzusetzen. Ein Arzt zu dem ein Patient aus freien Stücken geht weil er sich von ihm Hilfe erwartet hat wohl schon eine andere Gefährdungslage. Mit dem gleichen Argument lässt sich die Bewaffnung der Polizei generell in Frage stellen.
öbh
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von öbh »

Der Polizist muss auch im Zuge eines Assistenzeinsatzes jederzeit mit einer exekutivdienstlichen Tätigkeit für ein Einschreiten fähig sein, deshalb ist zumindest die Dienstpistole zu tragen. Natürlich können auch die bei derartigen Einsätzen befindlichen Soldaten mit sicherheitsrelevanten Situationen konfrontiert werden und sind daher mit Schusswaffen auszustatten. Für normal logisch denkende Menschen stellt dies kein Problem dar!
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Studie lobt Einsatz des Bundesheers in Covid-Krise

https://www.derstandard.at/story/200012 ... ovid-krise
hakö
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von hakö »

Manche verteufeln die Waffe als gefährlich und böse.
Dazu möchte ich daran erinnern, daß die Waffe als solche nur ein Ding ohne eigenen Willen ist, welche IMMER von Menschen bedient wird.
Da sie zur Sicherheitsausrüstung gehört, ist sie auch im Dienst mitzuführen, von welchem Sicherheitspersonal auch immer.
Da in Österreich keinesfalls ungeschultes Personal mit Waffen ausgestattet wird,ist davon auch keine wesentliche Gefahr zu erwarten.
Besser einen Schirm haben, als nackt im Regen zu stehen.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
Dr4ven
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Dr4ven »

innsbronx hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 15:00 Müsste man jetzt fordern, dass alle Zivilisten bewaffnet herumlaufen?
Ja, alle die das wollen, sollen dürfen und dafür etwas tun müssen, wie in Tschechien.
Ich kann deinen Argumenten absolut nichts abgewinnen, u.a. eventuell im Hinterkopf behalten, dass während der Grenzschliessungen im April 2020 eine vierstellige Anzahl gesuchter Verbrecher an Europas inneren Grenzen gefasst wurden.

Ein Beispiel hier: https://www.20min.ch/story/soldat-stopp ... 5531976223

Man stelle sich vor, der Gesuchte wehrt sich mit einer wie immer illegalen Waffe und tötet den Soldaten und noch Polizisten damit..

Eine Waffe ist ein Werkzeug für Diejenigen die damit umzugehen wissen.
Diejenigen die so ein Werkzeug besitzen, damit umgehen können und Gutes im Sinne haben, nennt man Schäferhunde.
Den traurigen Rest nennt man Schafe.

Stellt euch mal vor, der arme erschossene Junge den jeder am 2.11.2020 im TV beim sterben zusehen konnte, oder einer der Restaurantgäste die alle laufen mussten und nichts tun konnten ausser sich zu verbarrikadieren, hätte so wie ich zB einen Waffenpass und gute Ausbildung gehabt.
Wehrhafte Bürger waren von je her immer schon ein Dorn im Auge aller Ideologien und Politiker die einen starken autoritären Nanny Staat wollen.
Wie das im Jahre 2020 funktioniert, sieht man ja in Venezuela.

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