Eigene Sat Infrastruktur ?

[7L-WF]

Hi
Die Italiener haben ihren Sicral, die deutschen ihre Comsat BW und wir?
Weiss jemand ob wir auch etwas im all haben oder bestehende Systeme mit nutzen?
Danke!

[theoderich]

Die Italiener haben ihren Sicral, die deutschen ihre Comsat BW und wir?
Weiss jemand ob wir auch etwas im all haben oder bestehende Systeme mit nutzen?

Meinst Du das ernst?!?

Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich mir sonst noch zu Deinem Post denke, sondern gebe dir einen Hinweis, wie das in Österreich funktioniert:

Funkgerätesatz BFF-32-0

Mit Hilfe des Funkgerätesatzes BFF-32-0 kommunizieren die im Ausland eingesetzten Soldaten des Bundesheeres mit ihrem vorgesetzten Kommando in der Heimat. Das System eignet sich für kurze, mittlere und weite Entfernungen.

http://www.bundesheer.at/waffen/waf_fue_bff_320.shtml

Auf einem bereitgestellten Container wurde eine Satellitenverbindung errichtet und der Container als autarkes Vermittlungs- und Verbindungssystem eingerichtet. Diese Verbindung in das interne Datennetz des Bundesheeres ermöglicht es dem gesamten Kontingent, auf die von zu Hause gewohnten digitalen Arbeitsbedingungen zurückzugreifen. Auch Telefongespräche von und nach Österreich laufen über diesen Satelliten.

http://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=9474


http://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=8951


http://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=7154

Die oben verwendeten Geräte stammen von Comtech Systems, Inc.

Beteiligung Österreichs am Einsatz im Tschad

Satellitengebühren

24.1 Im Oktober 2007 schloss das BMLVS einen Vertrag mit einem Provider über die Nutzung von Ein–Kanal–Satellitenverbindungen im Tschad ab. Bereits bei Vertragsabschluss hatte die Interne Revision des BMLVS aufgrund der zu erwartenden hohen Gebühren empfohlen, strikte und eindeutige Nutzungsbestimmungen zu erlassen.

Weil die Ein–Kanal–Satellitenverbindungen auch für die Übertragung von größeren Datenmengen aus dem Internet genutzt wurden, fielen beim BMLVS monatliche Gebühren von bis zu rd. 216.000 EUR (Mai 2008) an. Nach Bekanntwerden der hohen Gebühren setzte das BMLVS interne Maßnahmen, um die Gebühren zu senken. Weiters stellte es einen dienstlichen Internetzugang im Einsatzraum mit kostengünstigeren Regelungen für die Internetnutzung und der ausdrücklichen Möglichkeit der sozialen Nutzung zur Verfügung. In weiterer Folge reduzierten sich die monatlichen Ausgaben des BMLVS für die Datenübertragung auf durchschnittlich rd. 8.500 EUR.

Insgesamt zahlte das BMLVS rd. 1,58 Mill. EUR für die Nutzung von Satellitenverbindungen während des Tschad–Einsatzes.

http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/ ... schad.html

[Acipenser]

.......und die Amerikaner stellen ganze duty free Shops für Ihre Soldaten zu den Camps damit Sie Ihre Serviceman bei Laune halten. Man sollte nicht sparen wenn unsere Boys (and Girls) in unfreundlicher Umgebung Ihren Dienst nachgehen. Heimatkontakt ist dann alles, also bitte endlich das Wehretat erhöhen und nicht aus schlechten Gewissen beim Sozialabbau die dringend notwendige zusätzliche Heermilliarde vergessen.
So wie der SPD-Finanzminister der BRD einfach auf die Empfehlungen seines Parteikollegen des Wehrbeauftragten pfeift und laut Süddeutscher (22.5.18) nicht wesentlich erhöht.

[7L-WF]

Zum Thema Sat sage ja das sieht einfach so aus als würden sie sich bei einen normalen kommerziellen Betreiber Einmieten. zb. https://de.wikipedia.org/wiki/Astra2Connect
Das sieht aus als würden sie einfach einen WAN Router ran hängen und logischerweise Verschlüsselt die Daten über ein Gateway nach AT übertragen. Theoretisch könnten Sie auch den Sat als Repeater nutzen zumindest da kenne Ich keine kommerzielle Lösungen.