Das Kreuz auf Guadalcanar -
ein Reisebrief von Georg Schaller
Im Jahr 2005 wehte wieder die Flagge der k.u.k. Kriegsmarine über der Südsee.
 

Alle Fotos:
© Georg Schaller
(Ausnahmen angegeben)

 
Die Salomonen
sind ein Archipel in der Südsee, gehören zu Melanesien und haben, da sie nahe dem Äquator liegen, tropisches Klima. Die Einwohner unterscheiden sich im Aussehen durch ihre dunklere Hautfarbe und das Kraushaar wesentlich von den Polynesiern, den Bewohnern der bekannteren Inseln der Südsee.

Die Salomonen sind sehr wenig erschlossen, es gibt kaum eine touristische Infrastruktur, daher auch sehr wenig Fremdenverkehr. Sie sind sehr ursprünglich und haben eine freundliche, wenn auch - verglichen mit den Polynesiern - zurückhaltendere Bevölkerung.
 

Die Salomonen gehören dem britischen Commonwealth an. Etwas mehr als 530.000 Menschen leben in diesem von Bürgerkrieg zerrütteten Inselstaat.
Guadalcanar
(Guadalcanal) ist die Hauptinsel der Salomonen. Sie ist etwa 6.500 km² und hat etwa 110.000 Einwohner. Auf der Nordküste der Insel liegt die Hauptstadt Honiara.
© Doppeladler.com

 

die Salomonen mit Ihrer Hauptinsel Guadalcanar (heute Guadalcanal) standen im Zweiten Weltkrieg im Zentrum der Pazifikkämpfe: hier blieben die Amerikaner letztendlich siegreich über die Japaner, wenn auch zuvor die US Navy hier die größte Niederlage ihrer Geschichte einstecken mußte. Uns aber haben - im Gegensatz zu den meisten anderen Besuchern - nicht die Relikte des Zweiten Weltkrieges nach Guadalcanar gelockt, sondern die Erinnerung an die Ereignisse des Jahres 1896.

 
Die Vorgeschichte

Es begann mit einem "Wettschießen" im Jahre 1893. Nicht, wie üblich, auf Scheiben, sondern auf Stahlplatten. Es ging darum, den besten Panzerstahl zu finden. Von den vielen - auch internationalen Firmen - hat Arthur Krupp aus Berndorf/NÖ den besten Stahl angeboten.
Für diese Art der Stahlerzeugung wurde Nickel benötigt. Den gab es zwar in Österreich, alle Bergwerke mußten aber im 19. Jahrhundert infolge Unwirtschaftlichkeit geschlossen werden. Frankreich hatte damals große Nickelvorkommen in seiner Kolonie Neukaledonien - ebenfalls im Südpazifik - gefunden und hatte auf dem Weltmarkt damit de facto ein Monopol für Nickel inne.

Das gefiel Österreich nicht und Arthur Krupp noch weniger. Er vermutete, daß es im Pazifik auch auf anderen, noch von keiner Großmacht beanspruchten Inseln, Nickel geben könnte. Es gelang ihm, die Marinesektion zu Expeditionsfahrten in den Südpazifik zu bewegen. Er wollte die wissenschaftliche Erforschung finanzieren und das Geld für Landkauf - sollte man Nickel finden - zur Verfügung stellen.
Die k.u.k. Kriegsmarine, die zu Ausbildungs- und zu wissenschaftlichen Zwecken ohnedies Fernmissionen durchführte, sollte das Schiff zur Verfügung stellen und die Expedition ausrüsten.
Der eigentliche Zweck der Reise mußte geheim bleiben, denn es sollte jeder Anschein vermieden werden, Österreich wolle im Pazifik als neue Kolonialmacht auftreten.
Drei Reisen wurden mit den Schiffen SMS SAIDA, SMS FASANA und die letzte mit dem Kanonenboot SMS ALBATROS durchgeführt.

 

S.M. Schraubenkanonenboot Albatros, 570t . im Jahr 1873 in Pola von Stapel gelaufen.
© Archiv Tögel
 
Die Reise des SMS ALBATROS stand unter dem Kommando von Josef Mauler, Ritter von Elisenau. Für die wissenschaftliche Leitung konnte - wie bei der ersten Reise - der bekannte Geologe Heinrich Freiherr Foullon de Noorbeck gewonnen werden, der erst unmittelbar vor dieser Reise die Leitung der Geologischen Reichsanstalt übernommen hatte.
Man war auf keiner der zuerst besuchten Inseln fündig geworden. Letztes und erfolgversprechendstes Ziel war Guadalcanar auf den Salomonen.
Am interessantesten erschienen Foullon die Berge "Lion's Head" und "Tatuve". Obwohl diese am Südufer lagen, mußte mangels geeigneter Ankerbuchten an der Nordküste geankert und die Insel in Fußmärschen durchquert werden.
Kommandant der Landungstruppen war Linienschiffsleutnant Ferdinand Bublay. Mit Unterstützung der hilfreichen und bereitwillig sich anbietenden einheimischen Führer wurde in mehreren Tagesmärschen der Tatuve erreicht.
Hier passierte aus heutiger Sicht der entscheidende Fehler: die Gruppe teilte sich und unter dem Kommando von Seecadet Armand de Beaufort und Foullon begann eine kleine Gruppe den Tatuve zu ersteigen, während der Rest im Lager auf halber Höhe zurück blieb. In dieser Situation wurde die Expedition zugleich im Lager und beim Aufstieg von Buschmännern völlig überraschend angegriffen, obwohl sich diese bisher freundlich verhalten hatten.

Auf österreichischer Seite fielen Heinrich Freiherr Foullon de Noorbeck, Seecadet Armand de Beaufort, Matrose 2. Klasse Jakop Dokovic und Matrose 3. Klasse Gustav Chalupka. In einem Spital in Australien erlag später Marsgast Peter Maras seinen schweren Verletzungen. Auch einer der einheimischen Führer wurde getötet.

Die Bergung der Verletzten erwies sich als schwierig, die der Toten als unmöglich. Das Unternehmen wurde daraufhin abgebrochen. 1901 brachte SMS LEOPARD ein Gedenkkreuz aus Tiroler Porphyr nach Guadalcanar. Es sollte an der Kampfstätte aufgestellt werden, fand aber letztlich seinen Platz in der Bucht, in der SMS ALBATROS geankert hatte. Erst 1910 fand man Überreste der Ermordeten, sie sind in der Marinekirche in Pola (heute Pula, Kroatien) bestattet.
 

© Beide Fotos:
Archiv Tögel
S.M. Kleiner Kreuzer Leopard brachte das Gedenkkreuz (links eine Aufnahme aus 1901) nach Guadalcanar. Das 1.500t Schiff wurde 1885 in England bei W.G. Armstrong gebaut. Es war, gemeinsam mit dem Schwesterschiff SMS Panther, als Führungsschiffe für Torpedoeinheiten gedacht.
 
Die Reiseplanung
Ich las schon vor sehr vielen Jahren in einem Buch über die k.(u.)k. Armee eine kurzen Bericht über die beschriebenen Ereignisse und war aus irgendeinem Grund fasziniert. Ich tat die, damals eher unrealistische, Aussage: "Eines Tages fahre ich dort hin".

Nachdem ich mittlerweile schon zweimal mit Freunden in der Südsee segeln war und wir vorhatten, 2005 wieder im Südpazifik zu segeln war mir klar, diesmal wollte ich wirklich das Kreuz besuchen. Meine Frau hatte ein Kreuz mit mir, stimmte aber der Expedition zu.

daß das österreichische Außenamt vor jeder, nicht absolut notwendigen Reise in diese Gegend warnt, habe ich Ihr erst später erzählt .... Meine erste Idee, auf den Salomonen zu segeln erwies sich als undurchführbar, da man dort keine Schiffe chartern kann.

Neukaledonien war das nächstgelegene Revier, dort bekamen wir auch einen sehr schönen Katamaran. Da wir zuvor auch (West) Samoa besuchen wollten und nicht unbegrenzt Urlaub hatten, blieb uns eine Woche für Guadalcanar. Leider führt der Mangel an Touristen in den Salomonen auch dazu, daß die Flüge nur auf den örtlichen Bedarf abgestimmt sind und nicht auf die internationalen Flugverbindungen Rücksicht nehmen. Da auch keine Kombination mit den pazifischen Flugpässen möglich ist, war der Ausflug relativ teuer. Wir bissen in den sauren Apfel und flogen von Samoa über Niue, Neuseeland und Australien nach Honiara, der Hauptstadt der Salomonen, später über Australien weiter nach Neukaledonien.

So hatten wir in der einen Woche nur zwei Tage Zeit für Guadalcanar, den Rest waren wir im Flugzeug unterwegs. Meinen Freunden war das zu umständlich, so blieben wir in dieser Woche nur zu dritt: meine Frau, Oliver Trulei und ich. Wir wollten auch drei Fragen beantworten, die noch offen waren:
warum wurden die Österreicher eigentlich angegriffen (da gab es
    mehrere Theorien),
gab es noch Nachkommen der Einheimischen, die die Österreicher
    damals geführt hatten und
gibt es nun eigentlich Nickel auf Guadalcanar?
 
die Ankunft auf Guadalcanar
Schon bei der Landung auf dem Henderson Airfield (jetzt Henderson International) empfing uns die tropische Schwüle, die sich von den angenehmen Temperaturen auf Samoa doch sehr unterschied.
Uns erwartete der Vertreter von Solomon Car Travel, der uns ein sehr brauchbares Geländefahrzeug reserviert hatte (nur in unmittelbarer Umgebung der Hauptstadt gibt es Straßen, überall sonst tut ein Allradfahrzeug not). Das Fahrzeug hat sich auch sehr bewährt.
 
Unser Fortbewegungsmittel, ein Mazda Pickup.
 
Die nächste Überraschung war das Solomon Kitano Mendana Hotel (nach dem spanischen Entdecker Guadalcanars benannt). Es entspricht nicht nur dem europäischen Standard, es war auch ein sehr schönes Hotel mit großen, gut ausgestatteten Zimmern mit Meerblick auf den Iron Bottom Sound (auf dem sich die Pazifikschlacht 1942 abgespielt hatte), einem guten Restaurant und Strand mit Pool, alles vorhanden.
Wir trafen uns noch am gleichen Abend mit Francis, dem Faktotum, der für Besucher Ausflüge aller Art organisiert. Er sollte uns beraten und den Weg zum Kreuz weisen.

Hier die erste Enttäuschung: Das Kreuz wäre im Bürgerkrieg 2000 zerstört worden, nur den Sockel gäbe es noch. Lange Gesichter. Wir wollten die Stelle aber doch sehen. Wir engagierten Francis für den folgenden Tag. Meine Frau ging zu Bett und Oliver und ich, wir trösteten uns mit neuseeländischem Wein.

Am nächsten Tag brachen wir auf: zunächst mit dem Fahrzeug Richtung Airport, an einer Plantage, die nach den Zerstörungen des Bürgerkrieges nun neu bepflanzt wird, vorbei und dann zum Meer. Hier konnten wir die Bucht photographieren, in der SMS ALBATROS 1896 geankert hatte.
 

In dieser Bucht ankerte 1896 die SMS Albatros.
 


Flüssläufe erleichtern die Fortbewegung. © Trulei
 
Dann ging es zu Fuß weiter: vom Dorf Tetere zuerst den Strand entlang, dann etwas landeinwärts durch niedriges Buschwerk, dann kamen wir an einen Fluss. Einheimische hatten uns schon eine schöne Strecke begleitet, hier boten sie uns mit einem Kanu Fährdienste an. Das Kanu war nur für zwei Personen gebaut, wir waren meist zu viert, es trug uns aber dennoch über den Fluss, sogar mich.
An einem Haus vorbei ging es dann durch ein über zwei Meter hohes Schilfdickicht, wobei uns die Einheimischen halfen, einen Weg zu bahnen. Nach einigem Suchen fanden wir die Stelle des Kreuzes, es war wirklich nicht mehr als der Sockel übrig.

Die Schwüle forderte hier ihre Opfer, meine Frau kämpfte mit ihrem Kreislauf und verschwand im Dickicht - der Übelkeit wegen. Wir wollten die geplante Erinnerungsfeier dennoch durchführen, und als wir ein Bild des Kreuzes zeigten, meinten die Einheimischen, daß wir beim falschen Kreuz wären. Die Hoffnung stieg!

 

Auf der Suche nach dem Kreuz. © Trulei

Roswitha Schaller und Oliver Trulei im Kanu.

Georg Schaller beim Übersetzen des Flusses.
© Trulei

Kurz vor dem Ziel galt es, zwei Meter hohes Schilfdickicht zu überwinden.


es steht ein Kreuz auf Guadalcanar!

das Porphyrkreuz ist
etwa 3 Meter hoch.
Hoffnung beflügelt auch. Also weiter, diesmal durch den Regenwald. Zwei kleinere Flussläufe mußten diesmal durchwatet werden. Schließlich kamen wir wieder an die Küste, und hier - vom Meer aus nicht mehr einsehbar, aber in gutem Zustand - stand das Kreuz - unser Kreuz!

Sofort nach unserer Ankunft säuberten die einheimischen Kinder die Stelle von vertrockneten Palmblättern. Dann wurden Photos mit der k.u.k. Marineflagge und dem FHS Vereinsstander gemacht. Schließlich gab es eine kleine Gedenkfeier mit entsprechenden Klängen aus dem mitgebrachten Kassettenrecorder: die Volkshymne, das Lied vom guten Kameraden für die Gefallenen und den Tegetthofmarsch für uns.
 
Wir begannen dann, das Kreuz zu restaurieren. An der Vorderseite war die Schrift noch gut leserlich, an der Rückseite das Gold der Schrift jedoch völlig verblasst. Mit mitgebrachter Gold-Farbe, die Oliver in Wien eigens bei einem Steinmetzmeister besorgt hatte, wurde die Schrift wiederhergestellt.
Francis - der wegen des falschen Kreuzes sehr kleinlaut war - half uns eifrig dabei. Wir übergaben die mitgebrachte Marineflagge und eine Gedenkplakette den Vertretern des nahegelegenen Dorfes, die versprachen, einen Mast für die Flagge und eine Holztafel für die Plakette zu errichten.
 

Oliver und Georg vor dem Kreuz.
© Roswitha Schaller

Oliver und Francis bei der Restauration der Inschriften.
Die Inschrift auf der Vorderseite des Kreuzes.
Auf der Rückseite wurden die Namen der Gefallenen verewigt.

 
Dann kehrten wir zu unserem Fahrzeug zurück, denn wir wollten noch den Mount Tatuve photographieren. Ein gutes Stück konnte man zum Berg zufahren. Dann versperrte uns ein Schranken den Weg. Hier wurde gesprengt, weil der Weg zum Dorf Goldridge weitergebaut wird. Photos vom Berg gelangen trotzdem, aber nur mit der üblichen Wolkenkapuze.

Beantwortung der ersten Frage:

Drei der Securityguards am Schranken erzählten, sie wären Nachfahren der Führer von 1896! Wir vereinbarten ein Treffen für den nächsten Tag im Hotel.
Zufrieden, da wir mehr erreicht hatten als gehofft, kehrten wir in das Hotel zurück und verbrachten den Rest des Tages mit der Besichtigung von Stadt und Hafen von Honiara. Das Museum war leider wieder einmal geschlossen.

Am nächsten Tag war Tebe, ein Urenkel eines der Führer schon in unserem Hotel. Er erzählte uns, was in seiner Familie über die Geschichte überliefert wird und wir staunten nicht schlecht, als er uns Details berichtete, die nur in dem Originalbericht Maulers und in dem Buch von Karin Winter zu finden sind, beides konnte er jedoch nicht kennen.

Wir sollten später nochmals überrascht werden, als Einheimische die k.u.k. Marineflagge als Österreichisch-Ungarische Flagge erkannten, obwohl wir ihnen das nicht erzählt hatten! Unserem Gast mußten wir nun auch die Hintergründe aus österreichischer Sicht erklären, die er nicht wissen konnte.

Hier wurde nun die zweite Frage beantwortet:

Nicht die Verletzung eines Tabus, wie früher vermutet, hätte zu dem Angriff geführt, sondern die Tatsache, daß die Buschmänner geglaubt hatten, die einheimischen Küstenbewohner hätten sich Fremde ins Land geholt, um die Buschmänner von ihrem Gebiet zu vertreiben.
Tatsächlich lagen die Bewohner des Inselinneren schon immer mit den (bessergestellten) Küstenbewohnern in Fehde.
 


Roswitha , Francis, Einheimische aus Goldridge (teilweise Nachfahren der Anführer von 1896), Oliver.
 
Unser Besuch am Kreuz hatte für ein gewisses Aufsehen gesorgt, schon allein die Tatsache, daß wir der Gedenkstätte wegen so weit angereist waren. Übrigens: in Honiara verwechselt niemand Austria mit Australia!.
So besuchte uns noch vor der Mittagszeit ein Reporter des "Solomon Star" und ich mußte ein Interview geben, in dem ich die Geschichte vom Kreuz und unsere Beweggründe, das Kreuz zu besuchen, ausführlich schilderte.

Wir übergaben - im Beisein des Zeitungsphotographen - eine zweite Österreichische Marineflagge an unseren einheimischen Besucher Tebe, der als Nachfahre der Führer, besonders stolz auf sein Geschenk war.

Am Nachmittag sollte sich unser Fahrzeug wiederum bewähren: beim Besuch des War Museums, das Kanonen und Flugzeuge der Japaner und Amerikaner zeigt.

Abends gab es abermals einen Besuch: diesmal von einem Rundfunkreporter, dem ich in einem Interview neuerlich unsere Geschichte erzählen mußte. Gäbe es auf den Salomonen Fernsehen, wir wären wohl auch zu einem Fernsehauftritt gekommen!
 
Im Gespräch mit lokalen Medien.
© Roswitha Schaller
 
Abschließend konnte auch die letzte der offenen Fragen beantwortet werden
:

Auf Guadalcanar gibt es - eben dort, wo Foullon gesucht hatte - Nickel, aber zu wenig für einen wirtschaftlichen Abbau. Es gibt allerdings Gold und Kupfer - beides soll ab Sommer 2006 gefördert werden.
Auf der Salomoneninsel Santa Ysabel - auch diese hatten Mauler und Foullon besucht - kommt Nickel tatsächlich in abbauwürdiger Form vor. In zwei Jahren soll auch hier mit dem Bergbau begonnen werden.
 
Who is who?

Georg Schaller - Begeisteter Segler und ObmannStv der Sektion Modellbau bei den FREUNDEN HISTORISCHER SCHIFFE
www.doppeladler/fhs-info
Oliver Trulei - Obmann der Sektion Historiker bei den FREUNDEN HISTORISCHER SCHIFFE
Francis - Faktotum und schließlich doch verlässlicher Reiseführer auf Guadalcanar.
Tebe - ein Urenkel eines der Führer der historischen Forschungs-
reisenden von 1896, der uns den Schlüssel zum Verstehen übermittelte
FHS - FREUNDE HISTORISCHER SCHIFFE - Verein zur Förderung der österreichischen Schifffahrt mit den Sektionen Historiker, Modellbau, k(u)k Marineeinrichtungen & Festungen, Eigner historischer Schiffe, Museumshafen Korneuburg, allgemeine Sektion. www.fhs.austria.com
Guadalcanar - Guadalcanal - Laut Oliver Trulei ist die allzeit richtige Bezeichnung Guadalcanal - nach dem Geburtsort des Entdeckers der Insel Kitano Mendana. Nur in Österreichischen Akten wurde Guadalcanar als Bezeichnung verwendet. Irrtum? Übersetzungsproblem? Es ist nicht nachvollziehbar. Wir verwenden natürlich die österreichische Traditionsbezeichnung Guadalcanar.

Literaturempfehlung:

Als Österreich die Welt entdeckte - Horst F. Mayer, Dieter Winkler, Edition S
Österreichische Spuren in der Südsee. Die Missionsreise
von SMS Albatros 1895-1898, Karin Winter, 293 Seiten, freytag & berndt

Hinweis: die Schreibweise "daß" und "muß" ist ausdrücklich vom Autor in dieser Form gewünscht worden.

 

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