Auftragsbezeichnung: GZ E90037/6/00-00-KA/2012 Lieferung von Kampfanzug: leicht und schwer; Abrufvertrag für das Jahr 2013 mit Option für die Jahre 2014/2015.
Gegenstand des Auftrags:
Für das Jahr 2013:Pos. 1) ca. 4.900 Stk Kampfanzugjacke: leicht.
Pos. 2) ca. 50.000 Stk Kampfanzughose: leicht.
Pos. 3) ca. 3.000 Stk Hosenträger.
Pos. 4) ca. 13.600 Stk Kampfanzugjacke: schwer.
Pos. 5) ca. 1.600 Stk Kampfanzughose: schwer.
Pos. 6) ca. 15.000 M Klettverschluss.
Pos. 7) ca. 500 M Gummiband: 1,5 cm.
Pos. 8) ca. 15.000 M Gummischnur: 3 mm.
Pos. 9) ca. 15.000 M Gummischnur: 4 mm.
Pos. 10) ca. 6.000 M Schnur: 2,3 mm.
Pos. 11) ca. 40.000 Stk Reißverschlussverlängerung.
Pos. 12) ca. 10.000 Stück Nationalitätsabzeichen.
Schlusstermin Angebote/Teilnahmeanträge (Datum oder Tage nach Versendung): 05.12.2012 09:00 Uhr.
Dieses BVergGVS 2012 ist schon eine tolle Sache.
_____________________________________________
- Digital-Tarnung: Jagdkommando erhält neue Kampfanzüge (3. August 2011)
Bundesrechnungsabschluss für das Jahr 2010
Minderausgaben bei der Anschaffung von Bekleidung und Ausrüstung infolge von Lieferverzögerungen beim Kampfanzug und Nichtabnahmen beim Nässeschutz.– 3,89 Mill. EUR
Zweiklassengesellschaft beim Bundesheer (5953/J) (Beantwortet am 7. September 2010)
5. Warum wurde die Miliz noch nicht mit dem Kampfanzug 03 ausgerüstet?
7. Wann wird die Miliz endlich vollständig mit dem Kaz03 ausgerüstet werden?
Zu 5 und 7:
Es ist geplant, alle 55.000 Soldaten mit dem neuen Kampfanzug 03 auszustatten. Rund 37.000 Soldaten der Einsatzorganisation, Teile der Grundorganisation, alle nicht strukturierten Organisationselemente der Moborganisation und Wehrpflichtige des Milizstandes mit einer Beorderung bei präsenten Kräfte sowie Milizexperten, sofern deren vorgesetztes Kommando umgerüstet ist, wurden bereits ausgestattet. Die Ausstattung der Verbände und Organisationseinheiten, wird beginnend mit dem 3.Quartal 2010 fortgesetzt.
- Bundespräsident Fischer besuchte Heeresbekleidungsanstalt (11. Mai 2009)
offensichtliche "Ausdünnung" der Spezialeinsatzkräfte (810/J) (Beantwortet am 2. Juli 2007)
16. Bis wann werden die Milizsoldaten des JaKdo auch mit dem neuen Kampfanzug und anderen Wi-Gütern (Kevlarhelm, LOWE-Rucksack, Kampfweste, etc.) ausgerüstet werden?
17. Halten Sie die Ausstattung der JaKdo-Miliz mit 2 Garnituren KAZ 75,1 Feldjacke und dem Helm (im Jargon als Modell „Landung in der Normandie" bezeichnet) als zeitgemäß und auftragsbezogen?
Wenn nein: warum ist jeder Grundwehrdiener einer Betriebsversorgungsstelle besser ausgerüstet?
Zu 16 und 17:
Die Ausstattung von beim Jagdkommando für den Mobilmachungsfall beorderten Wehrpflichtigen des Milizstandes mit dem neuen „Anzug 03“ (inklusive Kampfweste und Kampfhelm) ist für das 3. Quartal 2007 vorgesehen. Die derzeitigen Planungen sehen darüber hinaus eine Komplettausstattung dieses Personenkreises mit den beim Jagdkommando verwendeten neuen Ausrüstungsteilen vor.
728. Sitzung des Bundesrates am 1. Dezember 2005
Bundesminister für Landesverteidigung Günther Platter:[...] Darüber hinaus ist die Beschaffung des Kampfanzuges voll im Gange. Es werden jetzt alle Einheiten, die im Auslandseinsatz sind, in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo, diesen Kampfanzug bekommen, teilweise haben sie ihn schon. Ich habe das Kontingent nach Bosnien-Herzegowina verabschiedet, das diesen neuen Kampfanzug hat; Kosovo wird folgen.
In den nächsten Monaten werden 16 000 Stück ausgeliefert, und im Jahr 2007 werden wiederum 8 000 Stück beschafft, sodass wirklich jeder Soldat einen perfekten Kampfanzug hat.
- [url][/url]
- Der neue Kampfanzug (TRUPPENDIENST, Folge 273, Ausgabe 6/2003)
Die Uniformen des Bundesheeres der Zweiten Republik (III) (TRUPPENDIENST, Folge 272, Ausgabe 5/2003)
Die Truppe erhält neue Uniformen (2. Juli 2003)
Beginnend mit dem Jägerbataillon 17 wird derzeit der neue Kampfanzug des Österreichischen Bundesheeres ausgeliefert. Im Herbst wird dann das Jägerbataillon 25 folgen.
Der Zulauf des Kampfanzuges zu den Truppenkörpern erfolgt schrittweise. Priorität haben Soldaten im Einsatz und in der Ausbildung. Ab 2004 werden pro Jahr 10.000 Soldaten damit ausgestattet. Dieser Vorgang wird in den nächsten vier Jahren abgeschlossen.
"Kampfanzug Neu" für das Bundesheer (2670/J) (Beantwortet am 30. August 2001)
3. Warum wurde nicht im vorhinein nur eine Kampfanzugstoffsorte festgelegt?
4. Warum wurde die Ministerweisung erteilt?
Zu 3 und 4:
Dem Entscheidungsprozess gingen umfangreiche Stoffprüfungen auf Qualität, Wasser -, Luftdurchlässigkeit usw. voraus, wobei die Farbe noch kein wesentliches Kriterium bildete. Da sich der Kampfanzugstoff RAL 7013 nur in der Farbgebung vom Camouflage - Stoff unterschied, habe ich dem Vorschlag des Generaltruppeninspektors zugestimmt, die Erprobung auf den Kampfanzugstoff RAL 7013 zu beschränken.
5. Entspricht die gewählte Vorgangsweise dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit?
6. Wie wird der Kampfanzugstoff CAMOUFLAGE weiter verwendet werden?
Zu 5 und 6:
Nach der Entscheidung für den Kampfanzugstoff RAL 7013 wurde unverzüglich die Beschaffung des Camouflage - Stoffes storniert. Weiters wurde im Interesse der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eine sinnvolle Nutzung des bereits vorhandenen Kampfanzugstoffes für Feinddarstellungen im Rahmen von Übungen und zu Sonderzwecken angeordnet.
Präsentation des neuen Kampfanzuges (20. Juni 2001)

Unter Anwesenheit von Verteidigungsminister Herbert Scheibner wurde heute der neue Kampfanzug des österreichischen Bundesheeres vorgestellt. Dieses neue Ausrüstungssystem wird den bereits zwei Jahrzehnte alten "Kampfanzug 75" schrittweise ablösen.
Ab September wird der neue Kampfanzug auch bei anderen Einheiten getestet. Vor allem das Kontingent des Bundesheeres im Kosovo (AUCON/KFOR) wird unter den extremen Bedingungen (sehr kalte Winter, heiße Sommer) seine Erfahrungen einbringen. Nach dieser einjährigen Erprobungsphase sollen ab dem Jahr 2003 Einheiten in ganz Österreich schrittweise mit dem neuen Kampfanzug ausgestattet werden.
Ausstattung der Soldaten des Bundesheeres mit persönlichen Ausrüstungsgegenständen (2896/J) (Beantwortet am 11. September 1997)
1. Ist es vorgesehen, daß jeder Soldat der Einsatzorganisation des Bundesheeres über eine Splitterschutzweste und einen Kampfhelm (Modell Firma GALLET CGF) verfügen soll?a. Wenn ja, wann wird jeder Soldat der Einsatzorganisation des Bundesheeres über eine Splitterschutzweste und einen Kampfhelm Modell GALLET verfügen?
Zu 1 und 1a:
Ja, ausgenommen Soldaten in jenen Funktionen, wo eine Ausstattung bei der Erfüllung der Aufgabenstellung hinderlich oder nicht zweckmäßig wäre. Die Ausstattung begann 1996 und wird in den kommenden Jahren sukzessive fortgesetzt.
2. Welche Einheiten und Verbände der Einsatzorganisation des Bundesheeres sollen mit den seit 1996 zur Auslieferung gebrachten 20.000 Kampfhelmen der Firma GALLET CGF ausgestattet werden?
Zu 2:
Ich verweise auf meine Ausführungen in Beantwortung der Fragen 1 und 1 a. Die Priorität der Ausstattung liegt bei der Präsenzorganisation sowie den rasch verfügbaren Kräften.
b. Welche Einheiten und Verbände der Einsatzorganisation des Bundesheeres sind bereits mit dem neuen Kampfhelm der Firma GALLET CGF ausgestattet worden?
Zu 2b:
Bisher wurden nur die im Rahmen von SFOR (Stabilization Force, ehemaliges Jugoslawien) und MPF (Multinational Protection Force, Albanien) eingesetzten Einheiten mit einem Splitterschutzsystem ausgerüstet.
6. ist es vorgesehen, daß jeder Soldat der Einsatzorganisation des Bundesheeres über eine Allwetterbekleidung, bestehend aus Feldjacke und Feldhose aus modernen Stoffen (z.B.: SYMPATEX oder GORETEX o.ä.), verfügen soll?a. Wenn ja, wann wird jeder Soldat der Einsatzorganisation des Bundesheeres über eine solche Allwetterbekleidung verfügen?
Zu 6 und 6a:
Ja. Bis Ende 1998 werden 60.000 Garnituren verfügbar sein. Die weitere Ausstattung ist in den Folgejahren vorgesehen.
7. Existieren im BMLV Überlegungen, Planungen und Konzepte, den Feldanzug 75 durch einen den Anforderungen des modernen Gefechtsfeldes entsprechenden Kampfanzug zu ersetzen?a. Wenn ja, wann wird der Feldanzug 75 durch einen modernen Kampfanzug ersetzt?
Zu 7 und 7a:
Ja, wobei bereits Prototypen eines Modells „Kampfanzug neu" bestehen. Da die Entwicklung eines derartigen Bekleidungssystems erfahrungsgemäß etwa fünf Jahre in Anspruch nimmt, könnte der Feldanzug 75 aus derzeitiger Sicht frühestens ab dem Jahre 2002 ersetzt werden.
9. Ist geplant, für die persönliche Ausrüstung der Soldaten der Einsatzorganisation einen modernen Feldschuh (z.B. aus GORETEX) anzuschaffen?
Zu 9:
Derzeit werden wasserdichte Feldschuhe mit wasserdampfdurchlässiger Membrane erprobt. Darüber hinaus werden Nässeschutzsocken in Verbindung mit den gegenwärtig verwendeten Feldschuhen getestet. Die Frage einer allfälligen Beschaffung neuer Feldschuhe wird maßgeblich von den Ergebnissen dieser Erprobungen abhängen.
10. Welche Sonderausstattung der persönlichen Ausrüstung steht den Soldaten der Einheiten des mit Sonderaufgaben betrauten Verbandes des Bundesheeres, dem Jagdkommando, in welcher Stückzahl zur Verfügung?a. Welches Spezialgerät bzw. Welche Spezialausrüstung steht den Soldaten der Einheiten des Sonderverbandes Jagdkommando zur Verfügung?
b. Welches Spezialgerät bzw. Welche Spezialausrüstung, wie insbesondere Spezialunterwäsche, Rucksäcke, Traggerüste, Kampfwesten, moderne Feldschuhe u. ä. für die Soldaten des Jagdkommandos wurde bzw. wird durch einen Truppenversuch erprobt?ba. Gibt es über diese Truppenversuche Erfahrungsberichte?
baa. Wenn ja, zu welchem Ergebnis kommen diese Erfahrungsberichte?
Zu 10, 10a und 10b:
Für Soldaten des Jagdkommandos wurden bisher Spezial-/Zweischichtunterwäsche, Rucksäcke und Tragegerüste erprobt und aufgrund positiver Ergebnisse eingeführt. Die Erprobung einer Spezialkampfweste wurde wegen der nötigen Harmonisierung bis zur bevorstehenden Ausstattung mit Splitterschutzwesten zurückgestellt. Erprobungen von speziellen Feldschuhen haben bisher zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt.
11. Welche Sonderausstattung der persönlichen Ausrüstung steht den Soldaten der Einheiten und Verbände, die für den Gebirgskampf vorgesehen sind, in welcher Stückzahl zur Verfügung?
Zu 11:
Die neue „Sonderausstattung Alpin" (Alpinfäustlinge, Alpinüberzüge, Alpinleibchen, Kunststoffschalenschuhe, Rüstung S und Schlafsack S) wird im Laufe dieses und des kommenden Jahres für insgesamt 7.000 Mann beschafft und zugewiesen.
Einsatz österreichischer Soldaten im Rahmen der IFOR (346/J) (Beantwortet am 21. Mai 1996)
5) Wie hoch sind die Kosten für die Austattung der Soldaten des Kontingentes mit Splitterschutzwesten und neuen Helmen?
Zu 5:
13,5 Millionen Schilling. .
5a) Wie begründen Sie die Anschaffung gerade dieser Splitterschutzwesten bzw. Helmen?
Zu 5a:
Maßgebend für die getroffene Ankaufsentscheidung war die Absicht, den bestmöglichen Mannschutz zu gewährleisten. Die Beschaffung von Helmen und Splitterschutzwesten stand zum damaligen Zeitpunkt unmittelbar bevor. Der Einsatz war im französischen Sektor vorgesehen und der französische Helm verfügbar und einsatztauglich.
5b) Bedeutet die Anschaffung dieser Splitterschutzwesten und Helmen eine Vorwegnahme bei der Entscheidung welche Typen für die Ausrüstung des Bundesheeres angeschafft werden sollen?
Zu 5b:
Nein.
6) Warum wurde das Bundesheer insgesamt noch immer nicht mit Splitterschutzwesten und neuen Helmen ausgerüstet (Einleitung des Beschaffungsvorganges 1984; 1994 wird die Ausschreibung zurückgezogen)?
Zu 6:
Der Zuschlag für die Kampfhelme und Splitterschutzwesten wurde bereits erteilt.
MSA Gallet - Combat Helmets