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Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Forschung zu unbemannten Systemen - da hat das Bundesheer eine echte Bedarfslücke entdeckt - warum da noch niemand vorher drauf gekommen ist ;-)
Ist das wirklich notwendig, dass das kleine Bundesheer im Grundlagenbereich forscht? Ich wäre hier mehr für einen angewandten Ansatz.
Ist das wirklich notwendig, dass das kleine Bundesheer im Grundlagenbereich forscht? Ich wäre hier mehr für einen angewandten Ansatz.
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Planposten fuer parteisoldaten!
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Doppeladler hat geschrieben:Ist das wirklich notwendig, dass das kleine Bundesheer im Grundlagenbereich forscht? Ich wäre hier mehr für einen angewandten Ansatz.
Die bisherigen Projekte, soweit ich das zumindest hier im Forum oberflächlich verfolgt habe, waren doch allesamt anwendungsorientiert. Ich glaube auch nicht, dass man jetzt groß Grundlagenforschung betreiben wird.
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Das ist richtig. Es gibt kaum Grundlagenforschung im BMLVS:
Aufschlussreich sind auch die Einträge in der Bundesforschungsdatenbank:
Hier zwei aktuelle Beispiele:
Außerdem kann künftig das PADR für zusätzliche Mittel angezapft werden:
Forschung im ÖBH bedeutet systematische Wissensgenerierung (Gewinnung, Verarbeitung und Auswertung). Sie ist primär angewandte Forschung und umfasst auch experimentelle Entwicklung und Erprobung sowie, im unbedingt erforderlichen Ausmaß, auch Grundlagenforschung. Letztere ist im Bereich der Militärwissenschaften notwendig.
Aufschlussreich sind auch die Einträge in der Bundesforschungsdatenbank:
Hier zwei aktuelle Beispiele:
- Light weight ceramics for ballistic protection
Gegenstand des Projekts ist als Beitrag zur Verbesserung des ballistischen Schutzes des Soldaten die Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung feinstrukturierter Keramiken für ballistische Schutzanwendungen und Ermittlung der werkstoffwissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen der Mikrostruktur und den mechanischen und ballistischen Eigenschaften. Ein Schwerpunkt dabei ist die Entwicklung und Optimierung innovativer Keramikwerkstoffen mit verbesserter Schlagzähigkeit für Anwendungen als hart-ballistische Schutzwerkstoffe.
Wabenkaminstrukturen – Waveguide Arrays – für TEMPEST Zwecke
Bisherige Untersuchungen zu Hohlleitern (Waveguide Beyond Cutoff, WBC) und der erreichbaren Schirmwirkung beziehen sich auf ebene Wellen die mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Hohhleiteröffnung auftreffen. Ein Hohlleiter alleine ist jedoch noch kein Wabenkamin mit praktisch brauchbaren Eigenschaften. Eine Aneinanderreihung mehrerer Hohlleiter ermöglicht die praktische Nutzung der Gesamtstruktur, jedoch gibt es Hinweise, dass sich die „Performance“ hinsichtlich der Gesamtdämpfung der ebenen Welle durch die Aneinanderreihung spürbar verschlechtert. Dies wäre quantitativ und qualitativ zu bis 10GHz untersuchen
Außerdem kann künftig das PADR für zusätzliche Mittel angezapft werden:
- EU Preparatory Action des European Defence Research Programme (PADR)
Aktuelle Entwicklung / kommende Ausschreibung
Seit Herbst 2016 gibt es ein Scoping Paper (noch nicht veröffentlicht), das den Handlungsrahmen für die jährlichen Arbeitsprogramme beschreibt und einen Überblick in Form einer Matrix liefert, welche Bereiche beforscht werden sollen. Das Arbeitsprogramm wird mit einer Reihe von Strategischen Clustern und einer Gruppe von R&I&T Bereichen strukturiert sein, die dann mittels bekannter Instrumente (RIA, IA, CSA, Tender) umgesetzt werden.
Voraussichtliche Themengebiete werden Autonomous Platforms, Command, Control, Communications, Computers Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (C4ISR), Force Protection and Soldier Systems, Defence Research Demonstrator Projects, Critical Defence Technologies, Future and Emerging Disruptive Technologies, Standardisation and interoperability sowie Tech Watch sein.
Für die Preparatory Action sind von der Europäischen Kommission 90 Mio. Euro veranschlagt.
Voraussichtliche Verteilung:• 2017 = 25 Mio. Euro (bereits beschlossen)
• 2018 = 35 Mio. Euro
• 2019 = 30 Mio. Euro
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
WatchDog
Mobile Kommunikations- und Multi-Sensorlösung für Sicherheits- und Risikomanagement im Freiland und im Objektschutz
INTERPRETER
Interoperabilität im Katastrophenmanagement der nächsten Generation
CERBERUS
Cross Sectoral Risk Management for Object Protection of Critical Infrastructures
Mobile Kommunikations- und Multi-Sensorlösung für Sicherheits- und Risikomanagement im Freiland und im Objektschutz
Das gegenständliche Projekt fokussiert deshalb auf die Entwicklung von innovativen technischen Lösungen für die permanente (24/7 Betrieb) Beobachtung von kritischen räumlichen Bereichen (Outdoor), sowie einer automatischen Situationsanalyse auf Basis eines multi-sensoralen Systemansatzes zur Unterstützung von zeitkritischen Entscheidungsprozessen. Die Definition der Systemanforderungen ergeben sich grundsätzlich aus einer fokussierten Analyse von Anwendungsszenarien, wobei für WatchDog folgende Szenarien wesentlich sind:a) Monitoring von Transitzonen und Grenzräumen
b) Überwachung von Industrieanlagen und kritischer Infrastruktur
c) Monitoring im Rahmen von Sicherungsaufgaben bei urbanen Plätzen und Großveranstaltungen
d) Feldlagerschutz im Rahmen von humanitären Einsätzen des Bundesheeres
Ziel in WatchDog ist die Entwicklung eines flexiblen, mobilen, energie- und kommunikationsautarken multi-sensoralen Systemkonzepts für die angeführten Sicherheitsszenarien. Um einen flexiblen Einsatz zu gewährleisten, baut das WatchDog-Konzept auf innovative, energieautark betreibbare mobile Teleskopmastsysteme auf, die mit dem WatchDog Kommunikations- und Sensormodulen bestückt werden. Als Unterstützung für einzelne Sicherheitsaufgaben können innovative, LED-basierte Lichtsysteme und Lautsprecher integriert werden, um Sicherungsmaßnahmen zu unterstützen. Bei topographisch schwierigen Situationen werden die Sensormastsysteme mit einem UAV oder Ballon ergänzt, die den Bereich des Kommunikationsnetzwerk absichern, um die Module des Sensormasts gesichert steuern zu können und um die Daten an Einsatzkräfte und Leitzentralen stabil weiterzuleiten.
Als Ergebnis steht ein Proof-of-Concept Demonstrator, der den WatchDog-Ansatz auf Basis von definierten Nutzeranforderungen in labornahen Tests evaluiert und einen Funktions-, Performance- und Praxistauglichkeitsnachweis für die relevanten Szenarien erbringt. Hier baut WatchDog auf innovative, kommerziell existierende technologische Lösungen auf, integriert Ergebnisse von nationalen (EN MASSE, MONITOR, etc.) bzw. internationalen Forschungsprojekten (BRIDGE, etc.) und fokussiert auf Forschungsthemen wie multi-sensorale Daten- und Situationsanalyse und eine autarke, dynamische sowie stabile Breitbandkommunikationsentwicklung.
ProjektleitungDI Alexander Almer, JOANNEUM RESEARCH Forschungsges.mbH, DIGITAL
ProjektpartnerLakeside Labs Gmbh
AIT - Austrian Institute of Technology GmbH
Johannes Kepler Universität Linz
IFR - Ing. Richard Feischl
Kapsch BusinessCom AG
INRAS GmbH
Airborne Robotics
WAGNER Sicherheit GmbH
Karl-Franzens-Universität Graz; Institut für Soziologie
Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung GmbH
BedarfsträgerBundesministerium für Inneres
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
INTERPRETER
Interoperabilität im Katastrophenmanagement der nächsten Generation
In Anknüpfung an den aktuellen Stand der Forschung wird das vorliegende Projekt mittels modernster Softwaredesignmethoden einen vollständig automatisierten Datenaustausch zwischen den zivilen und militärischen (Führungs-)Informationssystemen ermöglichen und somit die semantische Integrität derselben sicherstellen.
CERBERUS
Cross Sectoral Risk Management for Object Protection of Critical Infrastructures
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
DHS-AS
Detektion humaner Signaturen zur Aufdeckung von Schlepperei
DURCHBLICK
Detektion unterschiedlicher unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen mittels intelligenter analytischer Sensorik.
Detektion humaner Signaturen zur Aufdeckung von Schlepperei
Im Projekt " Detektion humaner Signaturen zur Aufdeckung von Schlepperei " (DHS-AS) wird ein tragbarer Prototyp zur Detektion menschlicher Spurengase, die über Atem, Haut oder andere Ausscheidungsorgane freigesetzt werden, weiterentwickelt und optimiert. Zudem kann das Gerät mit Hilfe einer Infrarotkamera die personengenerierte Wärme auch bei Dunkelheit visualisieren. Das Ziel des Projektes ist es, mit dem tragbaren Gerät ein typisches Signalmuster der detektierten flüchtigen Verbindungen zu erkennen, ähnlich einem Hund, der mit seiner Nase z.B. den Geruch verschütteter Menschen aufspüren kann.
ProjektleiterInDr.-Ing. Veronika Ruzsanyi,
Institut für Atemgasanalytik, Universität Innsbruck
Auflistung der weiteren Projekt- bzw. KooperationspartnerInnenJens Herbig / Ionicon Analytik Gesellschaft mbH
Georg Aumayr / Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich (GSK Partner)
Thomas Ußmüller / Institut für Mechatronik - Universität Innsbruck
Bundesministerium für Inneres, BMI Abt. II/BK /3.4, Menschenhandel und Schlepperei
letter of support von BMLVS Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
DURCHBLICK
Detektion unterschiedlicher unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen mittels intelligenter analytischer Sensorik.
In dem Projekt DURCHBLICK planen wir die Untersuchung und Kombination von verschiedenen Sensortechnologien zur robotergestützten Analyse von verdächtigen Objekten (z.B.: Gepäckstücke, Mülleimer, ...) im öffentlichen Raum.
Ziel des Projekts DURCHBLICK ist es daher, den Einsatzkräften ein leistungsstarkes Sensorik-System zur Verfügung zu stellen, welches den aktuellen Stand der Technik übertrifft. Es soll robotergestützt an die potenzielle Gefahrenquelle herangesteuert werden können, um schnell detaillierte Informationen über das Objekt zu sammeln, die mit derzeitig verfügbaren Systemen so nicht zugänglich sind.
Basierend auf einer detaillierten Bedarfsdefinition durch die Sicherheitsorganisationen werden für diesen Anwendungszweck potenzielle Sensortechnologien evaluiert und verglichen. Durch die Kombination mit anderen Sensoren wie Infrarot-Kamera, optische Sensoren (Laserscanner, Fotokamera) für die Vermessung und Sensorik zur Detektion und Identifikation von Radioaktivität, Gasen und flüchtigen Gefahrstoffen (Proton Transfer Reaction – Mass Spectrometry PTR-MS) können umfangreiche Daten zur Gefahreneinschätzung und Beweismittelsicherung gesammelt werden. Mittels Datenfusion dieser verschiedenartigen Sensordaten und einer effizienten, eigens für die Einsatzkräfte in Stresssituation zu entwickelnder, Benutzerschnittstelle werden die Daten für die Einsatzkräfte schnell erfassbar. Damit wird eine zuverlässige Lageeinschätzung aus sicherer Distanz möglich. Durch Tests und Demonstrationen unter realitätsnahen Bedingungen mit Einbeziehung der Endanwender, auch bereits während der Projektlaufzeit, wird gewährleistet, dass ein leistungsstarkes, nutzbares System entwickelt wird, welches einen deutlichen Vorteil im praktischen Einsatz gegenüber der aktuell verfügbaren technologischen Unterstützung bietet. Die Einbindung ethischer, soziologischer sowie juristischer Experten bei der Auswahl, Optimierung und schließlich dem Einsatz der verwendeten Technologien stellt sicher, dass im Rahmen der Entwicklung des intendierten Systems gesellschaftliche und rechtliche Aspekte entsprechend berücksichtigt werden.
Projektleiter:Dipl.-Ing. Michael Hofstätter
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Projektpartner:Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS)
Johannes Kepler Universität Linz, Institute of Networks and Securityr
Vienna Centre for Societal Security - VICESSE
CBRN Protection GmbH
Ionicon Analytik Gesellschaft m.b.H.
IQSOFT Gesellschaft für Informationstechnologie m.b.H.
DI Dr. Heinz Stanek - Stancon
Zuletzt geändert von theoderich am 27. Feb 2017, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
AMBOS
Abwehr von unbemannten Flugobjekten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Dieses Projekt gehört nicht zu KIRAS, passt aber zum Forschungsbereich von AMBOS:
Abwehr von unbemannten Flugobjekten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Die übergeordneten Ziele dieses Projekts sind:
◾Entwicklung und Evaluierung von Technologiekomponenten insb. Methoden und Verfahren der Elektrooptik, Akustik und Kommunikationstechnik zur Erkennung und Abwehr potentieller Bedrohungen aus der Luft durch verhältnismäßige Mittel der Intervention sowie die Fusion unterschiedlicher Sensormodalitäten zur Gewährleistung einer robusten und zuverlässigen Sensorik.
◾Mitgestaltung der Benutzerprozesse und Benutzerschnittstellen für moderne zivile Abwehrsysteme für unbemannte Luftfahrzeuge, wobei die Interoperabilität mit vorhandenen Krisenmanagementsystemen und Entscheidungsunterstützung im Vordergrund stehen.
◾Untersuchung von legislativen Ansätzen, die eine rechtsstaatliche Intervention sowie die Anwendung der technologischen Maßnahmen entsprechend der rechtlichen Grundlagen ermöglichen.
◾Umsetzung und Validierung der ausgewählten behördlich-relevanten Szenarien der Bedarfsträger, wobei der Schutz von Personen und kritischer Infrastruktur im Vordergrund steht.
◾Untersuchung der gesellschaftlichen und ethischen Aspekte für den Einsatz solcher Technologien im zivilen Bereich.
◾Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Schaffung eines technologischen Mehrwerts der eingesetzten Technologien in Bezug zum Stand der Technik, sowie eines Betriebsleitfadens zur behördlichen Anwendung der Technologie und als Entscheidungsgrundlage für eine etwaige behördliche Anschaffung. Die Ergebnisse werden in Form eines funktionalen Technologieträgers, anhand der behördlich-relevanten Szenarien, gezeigt.
Auflistung der weiteren Projekt- bzw. KooperationspartnerInnenAIT Austrian Institute of Technology GmbH
Frequentis AG
CNS-Solutions & Support GmbH
INRAS GmbH
Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mbH
Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Donau Universität Krems - Zentrum für Integrierte Sensorsysteme
Bundesministerium für Inneres
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Dieses Projekt gehört nicht zu KIRAS, passt aber zum Forschungsbereich von AMBOS:
- Untersuchung der Grenzen für eine akustische Detektion von UAVs
Projektbeginn
21.02.2017
Fördersumme
97.812,00
beteiligte Personen/OrganisationenRolle
Auftraggeber
Lfnr1
NameBundesministerium für Landesverteidigung und Sport
RolleAuftragnehmer
Lfnr1
NameJoanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Abstract deutsch
Ziel der Untersuchungen ist es, die physikalischen Grenzen einer Schallortung von UAVs unter realen Bedingungen (Meteorologie, Hintergrundschal, Geländeform, etc.) in Abhängigkeit von der technischen Auslegung eines UAV aufzuzeigen.
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- Beiträge: 20984
- Registriert: 09. Sep 2008, 22:29 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Erbringung von Dienstleistungen an das BMLVS im Jahr 2016 (11623/J)
Auf dem Weg zum sicheren autonomen Fahrzeug der Zukunft
Christian Zinner
AIT Austrian Institute of Technology
Digital Safety & Security Department
Connected Cars – Sicheres Fahren im digitalen Zeitalter
14. Sicherheitskonferenz an der Donau-Universität Krems
20.10.2016
8. Welche Dienstleistungen im Bereich Forschung bzw Wissenschaft haben Sie, Ihr Ministerbüro bzw Ihr Ressort und nachgeordnete Dienststellen im Jahr 2016 jeweils in Anspruch genommen? Bitte um Aufgliederung nach Auftragsvolumen, Auftragnehmer, Art des Vertrages und genauem Vertragsinhalt.
Zu 8:
Im Jahr 2016 hat mein Ressort Verträge über Dienstleistungen im Bereich Forschung und Wissenschaft mit folgenden Auftragnehmern und Vertragsinhalten abgeschlossen:
[...]
Thema/Vertragsinhalt: Traktor mit einem System zum autonomen Betrieb in kampfmittelbelasteten Zonen auf Basis der Forschungsergebnisse SAFECON und RELCON
Auftragnehmer: Austrian Institute of Technology (AIT)
Kosten: 114.000,-- Euro
Thema/Vertragsinhalt: Teleoperiertes Fahrzeug MAN X-58 - Aufbau einer Grundfunktion
Auftragnehmer: Dipl. Ing Manuel Rohrauer
Kosten: 18.240,-- Euro
Auf dem Weg zum sicheren autonomen Fahrzeug der Zukunft
Christian Zinner
AIT Austrian Institute of Technology
Digital Safety & Security Department
Connected Cars – Sicheres Fahren im digitalen Zeitalter
14. Sicherheitskonferenz an der Donau-Universität Krems
20.10.2016
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- Beiträge: 20984
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Re: Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS
Zusammenarbeit mit der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) – erstes Zusammenarbeitsprojekt mit Schweizer Beteiligung
An seiner Sitzung vom 5. April 2017 hat der Bundesrat das erste Zusammenarbeitsprojekt mit der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) genehmigt, an dem die Schweiz teilnehmen wird. Dabei geht es um eine Studie zum Schutz autonomer Systeme vor feindlichen Zugriffen (Protection of Autonomous Systems against Enemy Interference, PASEI).
Beim Projekt PASEI handelt es sich um eine internationale Studie, an der die Schweiz (armasuisse – Kompetenzbereich Wissenschaft + Technologie) mitarbeiten soll. Auch ein Schweizer Industriepartner (RUAG) wird daran beteiligt sein. Das Engagement der Schweiz soll durch Sachleistungen konkretisiert werden, dank denen das Knowhow in einem wichtigen Bereich ausgebaut werden kann. Der vermehrte Einsatz automatisch gesteuerter Systeme erhöht die Wahrscheinlichkeit für äussere Einwirkungen auf diese Systeme. Die Studie PASEI soll nun die Schwächen solcher Systeme genauer beleuchten, Mittel zur Aufdeckung externer Zugriffe aufzeigen und Empfehlungen zu möglichen Schutzmassnahmen formulieren. Neben der Schweiz werden Deutschland, Finnland und Österreich am Projekt mitwirken. Die Beteiligung an diesem Forschungsprogramm wird sowohl dem Bund (armasuisse) als auch dem Industriepartner RUAG zugutekommen.