- StegIT - Machbarkeitsstudie für Anti-Steganografie-Lösung für VoIP und GSM
http://www.kiras.at/aktuelles/gefoerderte-projekte/steg-it/
- TULMON - Untersuchungen zur natürlichen Verbreitung der Tularämieerreger in Österreich und deren Differenzierung vom biologischen Kampfstoff
http://www.kiras.at/aktuelles/gefoerderte-projekte/tularaemieerreger/
- Periodische Überwachung kritischer Infrastrukturen
http://www.kiras.at/aktuelles/gefoerderte-projekte/pukin/
- SkyObserver
http://www.kiras.at/gefoerderte-projekte/programmlinie-2/skyobserver/

3. Österreichischer MeteorologInnentag. Kurzfassungen der Tagungsbeiträge
Universität Graz
5./6. November 2009
In einem kürzlich gestarteten Projekt SkyObserver wird, ebenfalls finanziert durch KIRAS, die Technik und Software für einen autonomen Schwarm unbemannter Flugobjekte entwickelt, die mit Kameras und chemischen Sensoren zur Lageerfassung bei chemischen Unfällen und anderen Einsatzbereichen ausgerüstet sind.
Detection of hazardous gas Dispersion based on sensor equipped micro-aerial vehicles and emergency response modeling
In the frame of an ongoing research project SkyObserver, the usability of airborne measurements conducted with a
group of sensor equipped micro-aerial vehicles (MAVs) to provide real-time data for release rate estimation is investigated. A modeled first-guess of the hazardous gas dispersion is used for the mission planning. The MAVs are networked and coordinate their routing dynamically within the group so that no collision occurs and the mission area is covered optimally according to a cost function.
On-board computer vision system
An on-board computer vision system is under development as an optional module for the MAV and has to fulfill the following main-tasks:detection of persons moving on the ground
acquisition of an overview image
live video for the detection of blocked access routes
Source term back calculation
The background idea of the Advanced Back Calculation (ABC; Shahryar and Gilbert, 2003) involves “reverse calculation” with a dispersion model: Usually the release rate is used as an input to the dispersion model and the results are the concentration field for the affected area, while the ABC utilizes the concentration filed data to estimate the release rate. The back calculation algorithm takes into account measured concentrations (ground-based or airborne) meteorological measurements release Location starting time of the release to estimate the release rate.
Every micro-aerial vehicle system contains of several MAVs and a ground station. Depending of the operation the MAVs will be equipped with one or more sensors:sensors for toxic substance
camera for obtaining an overview picture
camera for detection of persons and transfer of live pictures
The ground station serves as a configuration and parameterization, as well as for manual adaptation (by demand) of the system for the real time application.
The ABC approach as implemented by Safer Systems (http://www.safersystem.com) is tested in the SkyObserver project using data measured with MAVs.
- STEG-IT 2 - Entwicklung von Abwehrmethoden gegen den verdeckten Informationstransfer über VoIP und Handy
http://www.kiras.at/gefoerderte-projekte/programmlinie-3/steg-it-2/
- VKT-GOEPL - Validierung von Konzepten und Technologien für ein gemeinsames öffentlich-privates Lagebild
http://www.kiras.at/gefoerderte-projekte/programmlinie-3/vkt-goepl/
- MDL - Multimedia Documentation Lab
http://www.kiras.at/gefoerderte-projekte/programmlinie-3/mdl/
- BioWarDetect
Mobiles System zur Detektion biologischer Kampfstoffe auf Fluoreszenzbasis.
Ziel ist die Sondierung und Evaluierung von Detektionsmöglichkeiten, welche eine schnelle und spezifische Erkennung biologischer Kampfstoffe möglich machen. Im Rahmen der Evaluierung solcher Methoden sollen grundlegende Konzepte zur Detektion untersucht werden.
Die Miniaturisierung der Real Time PCR Technologie ist ein erster Schritt zum mobilen Einsatz. Sie wird intensiv entwickelt, da sie eine Reihe von Vorteilen wie vollautomatische Durchführung, geschlossene Systeme und robuste Ausführung bei geringem Kosten- Platz- und Energieaufwand bietet. Dadurch können Einschränkungen der klassischen Laborsysteme überwunden werden und ein mobiler Einsatz möglich gemacht werden.
Ein wesentlicher Teil jedes mobilen Systems zum Nachweis von Nukleinsäurefragmenten und damit zur molekularen Feintypisierung infektiöser Materialien, der bisher nur mangelhaft gelöst ist, sind hoch-selektive Detektionssysteme mit möglichst geringen Nachweisgrenzen und hoher Nachweis-Sicherheit. Dazu eignen sich wegen der geforderten Spezifikationen in erster Linie Fluoreszenz - Detektionssysteme. Miniaturisierte Varianten zur Integration in Mikro-Fluidik-Systemen mit der Möglichkeit der Immobilisierung der fluoreszenzmarkierten Sonden sind in mehreren Integrationsstufen möglich.
Verschiedene Möglichkeiten zur Realisierung solcher Detektorsysteme sollen in diesem Projekt sondiert und die grundsätzliche Machbarkeit in mikrofluidischen Reaktionssystemen nachgewiesen werden. Den ganzheitlichen Ansatz dieses Projekts unterstreicht die Evaluierung der primären Detektionsmethoden, aber auch der dahinter stehenden Instrumentierung hinsichtlich optischer Anregung und Detektion sowie elektronischer Hardware und Algorithmen zur Auswertung der Messsignale.
FUNCL-DEMO- "Functional clothing für Einsatzkräfte - Entwicklung flexibler multifunktioneller Demonstratoren"
http://www.kiras.at/aktuelles/gefoerderte-projekte/funcl-demo/
- Bedingungen, Chancen und Risiken für ein Intellectual Property Cluster ″Sicherheit aus der Luft″ zum Schutz von Österreichs Bevölkerung und kritischer Infrastruktur
http://www.kiras.at/aktuelles/gefoerderte-projekte/sicherheit-aus-der-luft/
Eine Studie von 2007 stellt der wehrtechnischen Sicherheitsforschung innnerhalb des BMLV ein blamables Zeugnis aus:
- Der Aufbau sicherheitspolitischer Fähigkeiten und der Beitrag von Wirtschaft und Wissenschaft: Status quo der Sicherheitsforschung in Österreich
Das in Österreich für militärische Forschung aufgebrachte Budget kann mit rund 10 Mio. Euro sowohl im nationalen als auch im internationalen Vergleich als überaus gering betrachtet werden. Damit hat Forschung sicher nicht die Bedeutung, die sie im Vergleich mit Staaten ähnlicher wirtschaftlicher Größenordnung haben sollte.
http://www.vernetzte-sicherheit.net/files/Vernetzte_Sicherheit_Bd_2_Pankratz_Vogel.pdf
P.S.: Sicherheitsforschung in Österreich und Europa (12. September 2006)
In Österreich wird diese Entwicklung im Rahmen eines nationalen Sicherheitsforschungsprogramms in einem interministeriellen Abstimmungsprozess fortgesetzt. Seit 2005 gibt es für dieses Programm aus zusätzlichen nationalen Budgetmitteln ca. 12,5 Millionen Euro pro Jahr, insgesamt 105 Millionen Euro bis 2013. In Europa werden ab 2007 im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms aus EU-Budgetmitteln voraussichtlich 250 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt.
Neue Perspektiven für Katastrophenschutz (20. September 2008)