Während beim Weltwirtschaftsforum in Davos über den Rettungsschirm diskutiert wurde, beteiligte sich das Bundesheer am Schutzschirm für die hochkarätig besetzte Veranstaltung. Die österreichische Luftraumsicherungsoperation trug den Namen DÄDALUS 2013.
Eurofighter
Eurofighter Typhoon
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Am 12. Juli 2007 landete der erste von insgesamt 15 österreichischen Eurofighter Typhoon am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Seither wurden rund 4.500 Flugstunden geleistet und bereits 86 Einsätze „Priorität Alpha“ absolviert.
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Wie BAE Systems berichtet, wurden im Langzeit-Stresstest für den Eurofighter Typhoon bereits 11.000 Flugstunden simuliert. 18.000 Stunden sind geplant damit eine Lebensdauer von 6.000 Flugstunden nachgewiesen werden kann. In Österreich wären 40 bis 60 Jahre Einsatz nötig, um die Zellen der Abfangjäger zu ermüden.
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Bereits zum neunten Mal beteiligte sich das Österreichische Bundesheer an der Luftraumsicherung für das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF) im schweizerischen Davos. Das WEF 2012 fand im Zeitraum vom 24. bis 29. Jänner 2012 statt und war das bislang größte seiner Art. Rund 1.100 Mann und fast alle Flugzeugtypen des Bundesheeres waren im Einsatz.
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Am 22.08.2011 drang ein gewaltiger Airbus A380 der Deutschen Lufthansa in den österreichischen Luftraum ein und wurde von Eurofighter Typhoons abgefangen. Doch der Anlass war durchaus erfreulich: Der Airbus war auf dem Weg nach Wien wo auf den schönen Namen „Wien“ getauft wurde.
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Medienberichten zufolge wurde dem Grünen Sicherheitssprecher Peter Pilz eine Aufstellung bisheriger technischer Probleme beim Betrieb der österreichischen Eurofighter Typhoon zugespielt. Wie sicher ist der Flugbetrieb mit dem Eurofighter Typhoon?
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Zeltweg. Derzeit gefährden rund 25 Störche die Flugsicherheit am Fliegerhorst Hinterstoisser. Da von hier aus die aktive Luftraumüberwachung für das ganze Land durchgeführt wird, muss man von einer Bedrohung für die Flugsicherheit über Österreich sprechen. Denn etwa 50mal pro Jahr müssen die Abfangjäger aufsteigen, um nicht identifizierte Flugzeuge zu stellen.